„Jung und Alt: Gestalte, was uns verbindet“ / Treffen der Ortsjury in der Volksbank Raesfeld

Zum bereits 42. Mal konnten junge Künstler am Internationalen Jugendwettbewerb der Genossenschaftsbanken teilnehmen und ihre Kreativität unter Beweis stellen. Das Thema lautete in diesem Jahr „Jung und Alt: Gestalte, was uns verbindet“. Nachdem der Abgabetermin nun verstrichen war, kam die Ortsjury zur Bewertung der Arbeiten der Raesfelder Schüler in der Volksbank Raesfeld zusammen. Dort galt es, die Auswahl der Ortssieger vorzunehmen. Auch in diesem Jahr war die Jury wieder mit fachkundigen Personen besetzt. Die drei Lehrer Wolfgang Laufs von der Alexanderschule sowie Eveline Weide und Julia Jöckel von der Sebastian-Grundschule wurden ergänzt um die Schülerin Paulina Hellenkamp und die Raesfelder Fotografin Jeanne Müller als weitere Jurymitglieder.

„Es ist faszinierend zu sehen, wie facettenreich und fantasievoll Kinder und Jugendliche ihre Vorstellungen dazu dargestellt haben, was für sie ‚Jung und Alt‘ bedeutet und wie sie das ‚Miteinander‘ interpretieren“, sagte Oliver Cichowski, Vorstandsvorsitzender der Bank, mit Blick auf die eingereichten Malarbeiten. „Die Auswahl des diesjährigen Mottos hat einmal mehr die Interessen der Schüler angesprochen.“ Insgesamt wurden über 330 Arbeiten zur Bewertung vorgelegt.

Auf die Altersgruppensieger warten nun attraktive Preise, die ihnen in Kürze überreicht werden. Sie dürfen sich zudem noch Chancen auf eine weitere Auszeichnung ausrechnen, denn alle Beiträge der Ortsieger auf den Plätzen eins bis drei werden an die Kreisjury weitergereicht. Am Ende winkt sogar die Chance auf einen der begehrten Landes- und Bundespreise. Die ersten Plätze auf Ortsebene belegen in ihren jeweiligen Altersklassen Lars Lewerenz, Anna-Lena Titel, Laura Buchholz und Denise Hildebrandt. Alle weiteren Gewinner werden nach den weiteren Entscheiden auf Kreis- und Landesebene bekanntgegeben.
Bewertet wurde nach einem Punktesystem, bei dem die richtige Interpretation der gestellten Aufgabe, die Ausdruckstärke und die Kreativität bei der Gestaltung ausschlaggebend waren.

Seit 1970 veranstalten die Genossenschaftsbanken den Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ und rufen Schüler jedes Jahr auf, sich aktiv mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen künstlerisch-kreativ auseinanderzusetzen und dieses in ihren Bildern umzusetzen. Der Wettbewerb gilt mit rund 1,5 Millionen Beiträgen als weltweit größter seiner Art.

Foto (v.l.n.r.): Jeanne Müller (Photographin), Julia Jöckel und Eveline Weide (Lehrerinnen Sebastian-Grundschule), Wolfgang Laufs (Lehrer Alexanderschule) und Paulina Hellenkamp (Schülerin Alexanderschule).

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