Ihr Enkelkind als Zirkusakrobatin sehen. Dieses einmalige Spektakel wollten sich selbst Oma und Opa nicht entgehen lassen, und so standen nicht nur die Eltern und Kinder vor dem Jugendhaus Erle Schlange, um die Kunststücke beim „Mitmach-Zirkus“ ihres Nachwuchses live mit zu erleben und zu bewundern.

Neue Kollegin im Erler Jugendhaus
„Seit einem Jahr haben wir eine neue Kollegin, die auch Zirkuspädagogin ist, und nach dem im letzten Jahr die Ritterwoche so erfolgreich war, haben wir diesmal im Rahmen zu dem Thema „Weltraum“ auch den Mitmach-Zirkus eingebunden“, so Tanja Regmann, Jugendhausleiterin Erle, die am Freitagmittag gemeinsam mit den Darstellern den Auftritt entgegen fieberte.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Jugendhauses Raesfeld Uli Cluse und Philipp Hatkämper wurde diese Aktion auf die Beine gestellt. Die akrobatischen Dinge übte Katrin Heling mit den Akteuren ein, für die künstlerischen Sachen wie Bühnenbild, Kostüme und Schminke war Tanja Regmann zuständig und Uli Cluse bot Jonglage an.
Tiere im Zirkus? Nein Danke!
Zirkus ohne Tier? „Wir können auch überzeugen durch menschliche Vielfalt und Individualität, denn ich lehne absolut Tiere im Zirkus, egal ob Wild- oder Haustiere, ab“, setzte Tanja Regmann hinzu, die seit Jahren aktiv im Tierschutz tätig ist.
Und dass das auch funktionieren kann, zeigten die Mädchen und Jungen an diesem Tag. Mit einem wirklich bühnenreifen Programm unterhielten die kleinen Akrobaten die Zuschauer. Tatkräftig unterstütz wurden sie von den ehrenamtlichen Helfern Hanna Glöß, Lars Schädlich, Svenja Radtke, Lena Osthues, Henrike Pannenbecker und Maurice Förster.
Akrobatik und Jonglade
„Sie werden natürlich nicht enttäuscht werden und lassen sie sich überraschen, was wir tolles auf die Beine gestellt haben“, kündigte im Vorfeld die Jugendhausleiterin Regmann an. Und in der Tat, zwar nicht ganz wie beim Flick Flack Zirkus, aber doch schon so ziemlich schwungvoll führten die Mädchen und Jungen ihr Künste vor. Ob mit dem Hulla-Hupp Reifen freistehend auf dem Medizinball stehend, oder als menschliche Pyramide, die vielen kleinen Kunststücke zeigten, dass hier kräftig vorher geprobt und geübt wurde.

Dankesworte auch vom stellv. Bürgermeister Hans-Dieter Strothmann
Ohne sich bei allen Akteuren und Organisatoren zu bedanken, wollte natürlich nach der gelungenen Zirkusnummer der stellvertretender Bürgermeister Hans-Dieter Strothmann nicht nach Hause gehen.
„Natürlich weiß ich, dass in den Häusern schon seit Jahren sehr kreative Arbeit in den Jugendhäusern geleistet wird. Sie bringen auch einen wertvollen Beitrag in der Gemeinde, was der Gemeinde auch sehr viel Wert ist“, setzte Hans-Dieter Strothmann als Vorsitzender des Jugendwerkes Raesfeld hinzu, und der sich besonders darüber freute, dass bei dieser Gelegenheit sich Eltern und Großeltern Einblicke in die geleistete Arbeit der Jugendhäuser verschaffen konnten.
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