„Die Woche der Feuerwehr“ ein Zeichen des Respekts
CDU-Landtagsabgeordnete Willi Korth besuchte am Montagabend „seine“ Freiwillige Feuerwehr in Raesfeld.
(pd). Nordrhein-Westfalen ist ein Land der großen Städte und der ländlichen Räume. Doch egal wo wir Menschen leben, das Gefühl „Sicher zu leben“ ist eine Voraussetzung sich heimisch zu fühlen und Heimat gibt den notwenigen Halt und die Orientierung in unserer globalisierten Welt.
Sicherheit bedeutet jedoch nicht nur Schutz vor Einbruch und anderen Verkehrsdelikten, sondern es deutet auch den Schutz den die Freiwillige Feuerwehr allen Bürgern in Raesfeld an 365 Tagen gewährleistet.
Ganz gleich, ob es sich um die Rettung von Menschen, brennende Häuser oder gefährliche Flüssigkeiten handelt, die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr schützen unser Leben.
Deshalb wurde von der CDU-Landtagsfraktion „Die Woche der Feuerwehr“ in Leben gerufen. Ihr erklärtes Ziel ist es, den Respekt und die Anerkennung für diesen wichtigen Beitrag an der Gesellschaft zu fördern. So kann die Politik die wichtige Arbeit der Feuerwehren leichter verstehen und damit besser unterstützen.
Werkstattgespräche
Dazu besuchten auch der CDU-Landtagsabgeordnete Willi Korth am Montagabend „seine“ Freiwillige Feuerwehr in Raesfeld. Er wollte sich bei seinem Besuch nicht nur ein Bild von der technischen Ausrüstung machen, sondern insbesondere allen Männern und Frauen vor Ort seinen ausdrücklichen Dank und seine Wertschätzung aussprechen.
Willi Korth konnte sich in kleinen Werkstattgesprächen mit dem Leiter der Feuerwehr, Andrè Szczesny, seinem Stellvertreter, Jörg Wachtmeister, sowie den Löschzugführern Ralf Kock (Raesfeld) und Marco Colp (Erle) schnell ein Bild vom aktuellen Status in Raesfeld und Erle machen. Dabei wurden aber verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten dargestellt.
So wechselt der Feuerwehrnachwuchs von der Jugendfeuerwehr in den nächsten Jahren in die jeweiligen Einsatzabteilungen. Dabei zeichnet sich jedoch ein Problem ab, nämlich die Situation der fehlenden Lehrgänge. Von seitens der Feuerwehr wurde aufgezeigt, dass ein ausreichendes Kurzangebot für die Weiter- und Fortbildung derzeit fehlen würde, denn besonders die Förderung der jungen Feuerwehrmänner und –frauen sei hinsichtlich der späteren Einsatzplanung wichtig.
Im Anschluss sah sich Willi Korth die Feuerwache in Raesfeld und Erle an und machte sich dabei ein Bild von der zum Einsatz kommenden Technik. Hierbei wurde u. a. der Abdeckungsbereich der vorherrschenden Sirenentechnik näher erläutert, die Zuständigkeiten bei der Ölspurbeseitigung erklärt sowie die zum Einsatz kommende Schutzkleidung vorgestellt.
Bei seinem Besuch konnte Willi Korth nicht nur viele Eindrücke mitnehmen und erfahren, sondern es wurden viele Stellen klarer, wo noch gearbeitet werden muss. Abschließend bedankte sich Willi Korth bei allen Feuerwehrmännern und –frauen für die tägliche Einsatzbereitschaft, den Mut und das Engagement.
Fotos: CDU Raesfeld
CDU-Landtagsabgeordnete Willi Korth besuchte am Montagabend „seine“ Freiwillige Feuerwehr in Raesfeld.
Was heißt denn bitte „seine“ ? Feuerwehr?
Achtung, Satire: Könnte nicht auch ein UWG-Mann auf der Rettungsleiter stehen, die von einem Bündnis-Neunzig-Grünen-Mann gesichert wird? Was wäre denn so schlimm daran, wenn ein SPD-Frau am Steuer des Rettungswagens säße und einige Liberale unter den Einsatzkräften wären? Vielleicht habe ich das ganze auch völlig falsch verstanden? Oder rückt die Freiwillige Feuerwehr Raesfeld nur für eingeschriebene CDU-Sympathisanten aus?
Also bitte, lasst die Parteipolitik doch aus dem Spiel, es wäre zu schade um unser aller absolut professionell agierende wie tolle Feuerwehr-Mannschaft, die es ohnehin schon schwer genug hat. Im Übrigen: Der Schutzpatron der Feuerwehr ist der heilige Florian — nicht Willi.