Wer ist eigentlich Detlef Wolf?
Das werden sich nach den letzten Kommentaren hier auf Heimatreport zum Thema „Regnum Christi“ viele Leser fragen. Dieses Geheimnis möchte ich jetzt mal lüften, denn bereits vor einem Jahr interviewte ich Detlef Wolf für die Dorstener Zeitung.
Vielgereister Buchautor im Ruhestand
Detlef Wolf ist ein Erler Bürger, der viel in der Welt herumgekommen ist. Darüber hinaus ist er Buchautor.
Seine Fantasien verknüpft der 63-Jährige heute mit seinen Länderkenntnissen und verarbeitet diese in spannenden Romanen.
Bedingt durch seinen Beruf hat Detlef Wolf viele Jahre im Ausland gelebt, unter anderem in China, Belgien, Russland und Großbritannien. Seit acht Jahren wohnt Wolf in Erle und schreibt hauptsächlich Geschichten, in denen junge Leute die Hauptrollen spielen.
Aus dem Westerwald
Ursprünglich stammt Wolf aus einem kleinen Ort im Westerwald. Die Vorlage eines Zeitungsartikels, über die Anklage und Verurteilung eines Vaters, der seine Tochter missbraucht hatte, war der Stoff seines ersten Romans „Geschwisterliebe“.
Keine Krimis
Seine Themen sind spannend Thema, aber es sind, wie er selber behauptet keine Krimis. „In meinen Romanen kommt, angefangen von Liebe und Sex, alles vor. Nur so richtige Krimis schreibe ich nicht, denn darin bin ich nicht so gut“, urteilt Detlef Wolf über sich selber.
So hat er unter anderem einen Roman geschrieben, der sich am Ende der Welt, in Chile, abspielt „Carmèneré und Klaviermusik“. Es ist die Geschichte eines jungen Mannes, dessen Mutter aus Hamburg nach Chile auswanderte, dort ihr Glück fand und später ermordet wurde. Auf der Suche nach dem Mörder findet der Sohn am Ende heraus, dass seine eigene Großmutter mit in der Tat verwickelt war.
Verlegt worden sind seine Romane „Saile away“, „Geschwisterliebe“, „Laras Themes“ und „Cruise 25/28/ , ein Seereisebericht bei www.meinbestseller.de und können online dort bestellt werden.
Petra Bosse
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