22 Wohnbauflächen im östlichen Bereich des ehemaligen Kasernengeländes in Erle sollen neu ausgewiesen werden
Auf der ca. 2,5 ha große Fläche nordwestlich der Wehler Straße soll laut Vorschlag der Gemeindeverwaltung zur Ausweisung von Wohnbauflächen ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Der soll im kommenden Bau- und Umweltausschuss am 18. gefasst werden.

Sachdarstellung: Die Gemeinde Raesfeld hat im Jahr 2008 von der Bundesrepublik Deutschland das ehemalige Kasernengelände in Erle erworben. In einem ersten Planungsschritt wurde im Jahr 2015 für eine Teilfläche der Bebauungsplan ER19Holten/Heideweg aufgestellt. Dieser dient der Ausweisung von 22 Wohnbauflächen im östlichen Bereich des ehemaligen Kasernengeländes. Mittlerweile seien laut Verwaltung nahezu alle Grundstücke an der Wehler Straße veräußert und auch bebaut. Von gemeindlicher Seite können im Ortsteil Erle keine Wohnbaugrundstücke mehr angeboten werden.
Die Verwaltung regt daher die bereits in der Vergangenheit angestrebte Erweiterung des Wohnbaugebietes Wehler Straße an.
Bei der Bebauung des Planbereiches handelt es sich um eine Maßnahme der Innenentwicklung. Das Bebauungsplanverfahren kann daher im beschleunigten Verfahren durchgeführt werden. Eine Änderung des Flächennutzungsplanes sei hierfür nicht erforderlich. Dieser soll nach Abschluss des Bebauungsplanverfahrens im Wege der Berichtigung angepasst werden.