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Volles Haus bei der Generalversammlung des St. Johanni Bürgerschützenvereins Raesfeld

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Neuer und alter Vorstand (v. l.): Jogi Epping, Präsident Werner Vorholt, Stephan Hillemeyer, Markus Hoffjann, Dirk Hölling, Julian Makollus, Anton Kormann, Werner Ridder und Josef Ridder. Foto: Petra Bosse

Am Samstagabend versammelten sich zahlreiche Mitglieder im Saal von Lieb & Wert zur alljährlichen Generalversammlung des St. Johanni Bürgerschützenvereins Raesfeld. Der Raesfelder Schützenverein ist vorbereitet für das Schützenfest 2024, wie die Generalversammlung deutlich zeigte.

Unter der Leitung des Präsidenten Werner Vorholt stand eine umfangreiche Agenda auf dem Programm.

Neuwahlen und Vorbereitungen für das Schützenfest

Neben den turnusmäßigen Neuwahlen einiger Vorstandsmitglieder und der Wahl der Offiziere standen auch ein Rückblick auf das vergangene Jahr sowie die Organisation des bevorstehenden Schützenfestes vom 6. bis 8. Juli auf der Tagesordnung.

Präsident Schützenverein Raesfeld Werner Vorholt
Im Amt als Präsident einstimmig Wiedergewählt wurde Werner Vorholt. Foto: Petra Bosse

Kontinuität im Vorstand

Florian Eming, Thomas Lanvermann, Roland Nießing, Werner Vorholt, Sven Graaf, Christian Epping und Josef Brömmel wurden einstimmig für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. Durch das Ausscheiden im Vorstand von Stefan Meyer (11 Jahre), Josef Wilger (25 Jahre) und Anton Kormann (30 Jahre) wurden neu in den Vorstand Markus Hoffjann, Julian Makollus und Werner Ridder gewählt. Präsident Werner Vorholt wurde ebenfalls einstimmig in seinem Amt bestätigt.

Verabschiedung von Josef Wilger nach 25-jähriger Vorstandsarbeit. Foto: Petra Bosse

Erhöhung des Königsbeitrags beschlossen

Der Vorstand beschloss einstimmig, den Königsbeitrag zum Schützenfest von 1.330 Euro auf 1.600 Euro zu erhöhen. Dies bedeutet, dass der amtierende Schützenkönig für beide Schützenfeste zusammen eine maximale Summe von 1.600 Euro bezahlen muss. Der Verein übernimmt den fehlenden Betrag bis zur maximalen Summe von 3500 Euro, darüber hinaus muss der König wieder übernehmen.

Ausgeschieden aus dem Vorstandnach 30 Jahren ist Anton Kormann. Foto: Petra Bosse

Rückblick auf das Schützenfest 2023

Präsident Werner Vorholt zeigte sich zufrieden mit dem vergangenen Schützenfest, sowohl in Bezug auf die Teilnahme von Besuchern als auch auf die Veranstaltungen selbst. Besonders der Zapfenstreich auf dem Rathausplatz schaffte, so Werner Vorholt, die berührenden Momente, die ein Schützenfest ausmachen. Ein Highlight sei unter anderem die Teilnahme am 700-jährigen Vereinsjubiläum des St. Johanni Bürgerschützenvereins Borken sowie der große Sternmarsch zum Jubiläumsschützenfest gewesen.

Ausblick auf das Schützenfest 2024

Die Vorparade des Schützenfestes 2024 ist für Sonntag, den 30. Juni geplant, gefolgt vom Kinderschützenfest, das sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit erfreute. Das eigentliche Schützenfest startet am Samstag, den 6. Juli 2024, mit dem Seniorennachmittag.

Der Raesfelder Schützenverein verzeichnet aktuell 1.134 Mitglieder, 109 mehr als im Vorjahr, was auf eine kontinuierlich steigende Zahl von Mitgliedern hinweist.

Hoffnung auf Schausteller

Die Frage nach der Teilnahme von Schaustellern während des Schützenfestes wurde diskutiert. Werner Vorholt berichtete von mehreren Anfragen von Schaustellern per E-Mail, darunter auch ein Autoscooter. Er äußerte Optimismus, dass die Teilnahme diesmal reibungslos verlaufen werde, hoffte jedoch gleichzeitig darauf, dass die Raesfelder nicht wieder enttäuscht werden.

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