Unterschiedliche kirchliche Gremien

Pastor Kenkel RaesfeldLiebe Gemeinde,
Nach der Fusion haben sich die neuen Gremien konstituiert. Dabei gibt es neue Namen, die viele durcheinander bringen. Man muss sie sich nicht merken, aber einige möchten es doch einmal erklärt haben. Das will ich hier gerne versuchen.

Bisher gab es für die Verwaltung der Kirchengemeinden zwei Kirchenvorstände. Einen für Raesfeld und Rhedebrügge, wo Herr Büsken stellv. Vorsitzender war und einen für Erle, wo Herr Rößmann mein Stellvertreter war. Den Vorsitz hatte ich auch in der Vergangenheit schon bei beiden Kirchenvorständen.

Mit der Fusion am 9. Juni 2013 ist aus diesen beiden Gremium ein neues Gremium geworden, welches sich nun Verwaltungsausschuss nennt. Dort sind alle Mitglieder der beiden Kirchenvorstände automatisch Mitglied geworden, außer Herrn Weingärtner und Frau Sümpelmann, die wir nach langjähriger Mitarbeit verabschiedet haben.

Nach der nächsten regulären Wahl im November 2015 wird dieses Verwaltungsgremium wieder Kirchenvorstand heißen. Zum stellv. Vorsitzenden ist hier Stephan Büsken gewählt worden, Herr Rößmann aus Erle und Herr Döring aus Rhedebrügge arbeiten in einem engeren Vorstand mit.

Zusätzlich hat dieser Verwaltungsausschuss beschlossen, Ortsausschüsse als Untergremien zu bilden. Diese sollen für Erle, Raesfeld und Rhedebrügge spezifische Dinge selbstständig regeln und beschließen können. Bisher gab es so etwas ähnliches schon in Rhedebrügge, das nannte sich “Arbeitskreis Marien”. Das zweite große Gremium der Mitbestimmung ist der Pfarrgemeinderat. Auch davon gab es bisher je einen für Erle und einen gemeinsam für Raesfeld und Rhedebrügge. Doris Gröniger und Klaus Franke waren dort bisher Vorsitzende.

Seit der Fusion haben sich beiden Gremien zusammengetan und heißen nun Seelsorgerat. Hier ist Mike Otte zum Vorsitzenden gewählt worden. Klaus Franke aus Raesfeld, Christa Stenkamp aus Rhedebrügge und Doris Gröniger bilden hier mit mir und Herrn Otte den Vorstand. Mit der nächsten regulären Wahl im November 2013 wird dieses Gremium dann Pfarreirat heißen. Diesen neuen Namen hat das Bistum kreiert um den Unterschied zwischen der einen Pfarrei und den drei Gemeinden deutlich zu machen.
Im nächsten Weihnachtspfarrbrief werde ich diese Namen nochmals übersichtlich darstellen.

Michael Kenkel, Pastor

Quelle: Pfarrnachrichten vom 21. Juli 2013

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