In der Silvestergrundschule waren am Sonntag zahlreiche Instrumente zu hören. Das Blasorchester Erler Jäger wieder Instrumentenkarussell ein.
Hier konnten sich alle Interessierten, oder noch Unentschlossenen, egal welchen Alters, durch die unterschiedlichen Instrumente durchprobieren.
Für jede Frage gab es auch den passenden Ansprechpartner, um den richtigen Umgang mit den Instrumenten zu erklären.Der sechsjährige Jan saß am Schlagzeug und war begeistert. Tim Heistermann, Vorstandsmitglied der Erler Jäger, erklärte ihm, wie er die Sticks richtig halten muss und gab weitere Tipps zum Schlagzeugspiel, die Jan direkt umsetzte. Seine Eltern beobachteten ihn dabei sehr interessiert.

Erst testen, dann kaufe
Das Angebot der Erler Jäger kam bei ihnen gut an. Durch die Möglichkeit, einmal alle Instrumente zu testen, hätten sie eine gute Vorstellung, bevor sie ein Instrument kaufen. „Es ist schließlich eine Investition, die sonst ungenutzt in der Ecke liegen würde, wenn es unserem Sohn nicht gefällt“, erklärte Raffaela Nienhaus.
Vororchester und Jugendorchester.
Das Hauptorchester der Erler besteht aktuell aus rund 40 aktive Musikerinnen und Musiker. Hinzu kommen das Vororchester und das Jugendorchester. Hier studieren zurzeit zehn Mädchen und Jungen ihre ersten Stücke ein. „Wie läuft das ab, wenn ich mich für ein Instrument entschieden habe?“
Schüler-Koordinatorin Tanja Heintz erklärte den genaueren Ablauf. Die 44-Jährige fing selbst erst vor fünf Jahren als Anfängerin an, Querflöte zu spielen. Bis heute sei die Begeisterung am gemeinsamen Musizieren ungebrochen.

Egal, welches Alter
Und was den Nachwuchs anbelangt, ist dieser jederzeit willkommen. „Egal, welches Alter, wie gut er spielen, oder gar nicht spielen kann, vom Nachwuchs können wir gar nicht genug bekommen“, sagt Unnebrink.
„Wie alt jemand ist, spielt bei uns keine Rolle. Jeder, der Spaß hat, ein Instrument zu erlernen, ist bei uns willkommen“, so Melanie Unnebrink. Während kleine Jungs das Schlagzeug an diesem Tag bevorzugten, sei das Interesse an allen anderen Instrumenten gleich groß, so Unnebrink.

Und was den Nachwuchs anbelangt, ist dieser jederzeit willkommen. „Egal, welches Alter, wie gut er spielen, oder gar nicht spielen kann, vom Nachwuchs können wir gar nicht genug bekommen“, sagt Unnebrink.