Toter Säugling aus dem Dortmund-Ems-Kanal geborgen – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster und der Polizei Münster
Münster (ots) – Die Feuerwehr hat heute (19.6.; 11:55 Uhr) einen toten Säugling aus dem Dortmund-Ems-Kanal in Münster geborgen. Das tote Mädchen trieb zwischen der Brücke Trauttmansdorffstraße und der Eisenbahnbrücke im Wasser. Dem ersten Anschein nach gehen die Ermittler von einer längeren Liegezeit des Neugeborenen aus.
Nachtrag zur Meldung „Toter Säugling aus dem Dortmund-Ems-Kanal geborgen“ von 14:22 Uhr Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster und der Polizei Münster
Die Feuerwehr hat heute (19.6.; 11:55 Uhr) einen toten Säugling aus dem Dortmund-Ems-Kanal in Münster geborgen. Die Obduktion in der Rechtsmedizin Münster hat ergeben, dass das Mädchen nach der Geburt gelebt hat. Durch stumpfe Gewalt gegen den Kopf beigebrachte Verletzungen (Schädel-Hirn-Trauma) sind ursächlich für den Tod des Säuglings. Nach Einschätzung der Rechtsmediziner kann das getötete Mädchen 1 bis maximal 5 Tage im Wasser gelegen haben.
Hinweise, insbesondere Auffälligkeiten rund um den Fundort am Kanal zwischen Osttor und Umgehungsstraße bitte an die Polizei Münster 0251 2750.
Eine Mordkommission unter Leitung von KHK Ulrich Bux ist im Einsatz.