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Teures Sperrgut in Raesfeld – Verwaltung wird sich damit beschäftigen

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Die Raesfelder Verwaltung wird sich mit der kostenlosen Sperrgutabgabe beschäftigen müssen. Vorausgegangen ist ein Antrag der FDP-Fraktion für eine kostenfreie Anlieferung von Sperrgut an den Wertstoffhof der Gemeinde Raesfeld.

Wer in der Gemeinde Raesfeld kostenlos seinen Sperrmüll abgegeben möchte, der muss sich vorher einen Termin beim Abfallentsorgungsbetrieb geben lassen. Zweimal im Jahr, meisten im Frühjahr und Herbst, kann dann jeder Bürger seinen Sperrmüll kostenfrei an die Straße stellen.

Anders sieht es bei der Sperrgutabgabe am Wertstoffhof der Gemeinde Raesfeld aus. Die Abgabe, außer Elektroschrott und Altbatterien, ist kostenpflichtig und je nach Menge kann das ganz schön teuer werden.

Bauhof-Raesfeld-Sperrgut
Wer hier außerplanmäßig Sperrgut abgibt, der muss dafür bezahlen. Foto: Petra Bosse

Kostenfreie Abgabe in Raesfeld

Die FDP-Fraktion hat deshalb einen Antrag an die Verwaltung gestellt, dass die Entsorgung von Sperrgut auch auf dem Wertstoffhof kostenfrei entgegengenommen wird.

In der Begründung dazu heißt es vonseiten der FDP, dass an elf von 13 der in den Gemeinden von der Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland (EGW) betriebenen Wertstoffhöfen, die Anlieferung von Sperrmüll kostenfrei sei. Neben Raesfeld ist nur in Vreden dafür eine Gebühr zu entrichten.

Lange Wartezeiten für Sperrgutabfall

„Bürgern der Gemeinde Raesfeld soll daher auch die Möglichkeit gegeben werden, kurzfristig anfallenden Sperrmüll direkt am Wertstoffhof abgeben zu können, ohne auf die Abholung durch Aufforderung angewiesen zu sein“, begründete der Fraktionsvorsitzende der FDP Christoph Stephan den Antrag. Bemängelt wird auch, dass oftmals die Wartezeit auf die Abholung mehrere Wochen dauert und nicht jeder Haushalt hat die Möglichkeit den Sperrmüll bis zur Abholung zu lagern. „Zudem wird durch diese Möglichkeit dem „wilden“ Entsorgen von Abfällen in der Natur vorgebeugt“, Stephan.

„Wir werden jetzt mal schauen, wie es andere Kommunen machen und für die nächste Sitzung eine Vorlage vorbereiten“, so Markus Büsken, Erster Beigeordneter der Gemeinde.

Allerdings könne es laut Büsken dann sein, dass sich dadurch die allgemeinen Abfallgebühren, die derzeit in der Gemeinde noch relativ niedrig sind, erhöhen werden.

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