Auf die Räder, fertig los! Der traditionsreiche Radwandertag fand zum 32. Mal statt und lockte am Sonntag 400 Fahrradbegeisterte an den Start an der Silvesterschule in Erle.
Organisiert wurde das Event erneut von Hans-Jürgen Heursen und dem Gemeindesportverband und lockte 400 Fahrradbegeisterte an. Bei strahlendem Sonnenschein starteten die Teilnehmer an der Silvesterschule in Erle.
Wie in den vergangenen Jahren konnten die Radler zwischen unterschiedlichen langen Strecken wählen. Die längste Route erstreckte sich über 40 Kilometer und folgte abseits der Straßen durch malerische Felder und Wiesen von Erle aus in Richtung Rhade, weiter nach Deuten und Lembeck, bevor sie wieder zurückkehrte. Die Veranstalter legten auch in diesem Jahr wieder großen Wert darauf, dass die Strecke autofrei und landschaftlich reizvoll war.
Fahren ohne Zeitdruck
Fahren ohne Zeitdruck war das Motto, und Zwischenstopps waren während der Fahrt eingeplant, sodass sich viele Radfahrer Zeit ließen. Eine interessante Veränderung gegenüber den vergangenen Jahren war der Anstieg der E-Bike-Nutzer, wodurch die Länge der Route für viele Teilnehmer keine Rolle spielte, sowie die vermehrte Nutzung von Fahrradhelmen. „Die meisten haben sich für die Strecke von 40 km entschieden“, berichtete Hans-Jürgen Heursen.
Große Resonanz
Heursen freute sich über die große Resonanz beim Radwandertag 2023. Einzelfahrer als auch Gruppen und Familien mit und ohne Kinder nahmen an der Veranstaltung teil.
Sechs Raesfelder Vereine unterstützten den Radwandertag: TSV Raesfeld, Eintracht Erle, SGT Raesfeld/Erle, Raesfelder Volleyballgemeinschaft, Fun Generation, Sportschützen und die Bewegungskunst. Hans-Jügen Heursen bedankte sich bei allen, die sich engagierten und zur erfolgreichen Durchführung beitrugen.
Zum Abschluss des Tages konnten sich die Teilnehmer nach dem Zieleinlauf auf dem Schulhof mit Bratwürstchen und erfrischenden Kaltgetränken stärken.