SPD Fraktion möchte eine Pumptrack-Anlage in Raesfeld
Nach den Wünschen von einigen Jugendlichen während des Jugendforums in Raesfeld, stellt nun die Fraktionsvorsitzende der SPD Elke Rybarczyk einen Antrag an die Verwaltung, dass diese sich mit der Planung für eine Errichtung einer sogenannten Pumptrack-Anlage beschäftigen solle.
Diese seien, so Elke Rybarczyk, bereits in vielen deutschen Städten zu sehen. Sie nennt beispielsweise die Stadt Bocholt oder Borken.
Bei einem Pumptrack handelt es sich um einen geschlossenen Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen. Diese kann mit einem Fahrrad, Skateboard, Longboard, Inlineskates oder Scooter befahren werden. „Hierbei werden motorische Fertigkeiten auf Rollsportgeräten gelernt, was nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche und Junggebliebene aller Altersklassen eine attraktive Freizeitgestaltung ist. Sie auch dazu bei, dass sich mehr Personen draußen aufhalten, gemeinsam einem Sport nachgehen – und das ohne Mitgliedschaftsbeiträge in Vereinen und jederzeit!“, so Rybarczyk.
Eine Umsetzung dieser Idee und die Möglichkeiten dieser Anlage würde der Freizeitgestaltung in Raesfeld um eine attraktive Facette bereichern und eventuell auch positive Effekte auf den (Tages-)Tourismus haben, so Rybarczyk.
Als möglichen Standort und Ergänzung schlägt Rybarczyk vor, die Pumptrack-Anlage in der Nähe der Skateranlage am Pastors Busch zu installieren. Auch die Nähe zur Julia Koppers-Gesamtschule und zum Ortskern sprechen für einen solchen Standort.