Sechs Wochen Bautrockenmaschinen im Naturparkhaus

Trockner laufen rund um die Uhr

RAESFELD. Das Naturparkhaus am Schloss Raesfeld hat noch mit den Spätfolgen vom Unwetter im Juni zu kämpfen. Seit Wochen laufen hier rundum die Uhr sechs Bautrockenmaschinen auf Hochtouren.
Vorausgegangen waren am 7. Juni starke Regenfälle, die nicht nur die Schlossfreiheit, sondern auch das Naturparkhaus unter Wasser setzte.

Sechs dieser Bautrocken laufen auf Hochtouren im Naturparkparkhaus. Dagmar Beckmann hofft, dass die Trockenarbeiten in dieser Woche beendet werden können.
Sechs dieser Bautrocken laufen auf Hochtouren im Naturparkparkhaus. Dagmar Beckmann hofft, dass die Trockenarbeiten in dieser Woche beendet werden können.

„Zum Glück war am Tag der Überschwemmung jemand im Haus, der sofort reagieren konnte und erste Hilfsmaßnahmen durchführte“, resümiert Dagmar Beckmann, Geschäftsführerin des Trägervereins Naturpark Hohe Mark Münsterland. Dennoch war mit dem Einsatz der Feuerwehr, die das Wasser aus dem Haus pumpte, nicht aus der Welt geschaffen. „Die mit Styropor gefüllte Schicht zwischen der Bodenplatte des Naturparkhauses und dem Fußboden hat sich mit Wasser vollgesogen. Das Wasser ist aus dem Kanal hochgedrückt worden und hat sich im Verwaltungstrakt schnell bis hin ins grüne Klassenzimmer ausgebreitet“, so Beckmann. Ein weiteres Problem war, dass unter dem Fußboden die komplette Technik verlegt ist. „Dadurch hatten wir drei Tage keinen Strom, und unsere sämtlichen Computer sind ausgefallen“, erinnert sich Dagmar Beckmann. Zum Glück konnten aber alle Daten gerettete werden. „Die Server mussten neu aufgearbeitet werden und nichts ist an Daten verloren gegangen. Danke an das EDV-Team des Rathauses“, so Beckmann. Wenn alles gut klappt, können in einer Woche die Trockner abgeschaltet werden. Dann sollte das Wasser und die restliche Feuchtigkeit beseitigt sein. Petra Bosse

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