Am Sonntag fand auf der Festwiese am Festzelt „Zum Michael“ die große Parade mit dem amtierenden Königspaar statt.
Neben der gut besuchten Kirmes versammelten sich zahlreiche Schaulustige, um das Königspaar Werner Ridder und Ute Nienhaus sowie ihr Ehrengefolge, bestehend aus Christoph Gesing und Karin Stenkamp sowie Christoph Löchteken und Stefanie Marpert, zu bewundern.
Auch das Silberkönigspaar Klaus Ostendorf und Klara Schmäing war mit von der Partie und genoss das Bad in der Menge.Nach der Parade spielten die Burgmusikanten im Festzelt auf und sorgten für gute Stimmung. Das Königspaar konnte sich dabei schon einmal auf die lange Nacht vortanzen.
Am Sonntagnachmittag war die Kirmes in Raesfeld ein echter Publikumsmagnet. Die Festwiese war voller fröhlicher Besucher, die das abwechslungsreiche Angebot in vollen Zügen genossen. Nicht nur der Autoscooter zog zahlreiche Abenteuerlustige an, sondern auch die Kinderkarussells und das Trampolin erfreuten sich großer Beliebtheit. Die Kirmes in Raesfeld bot für jeden etwas und sorgte für strahlende Gesichter.
Während der Parade war die Festwiese außerordentlich gut besucht, und die Zuschauer strömten in Scharen herbei, um das farbenfrohe Spektakel zu erleben. Zu bestaunen gab es auch in diesem Jahr wieder die prächtig geschmückten Kutschen, die mit Blumen und Bändern verziert, majestätisch durch die Menge fuhren und die Blicke auf sich zogen.
Morgen wird es an der Vogelstange spannend: Wer wird das amtierende Königspaar ablösen? Ab 12 Uhr beginnt das Vogelschießen im Pastors Busch. Hoffentlich spielt das Wetter mit und zahlreiche Zuschauer sind dabei, wenn der neue König oder die neue Königin ermittelt wird.
Keine Sitzgelegenheiten mehr beim Verzehr von Pommes und Co
Am Stand von Peter Süthold gibt es während des Schützenfestes keine Sitzgelegenheiten mehr während des Essens. Laut Peter Süthold habe dies steuerliche Gründe: Seit dem 1. Januar 2024 sei der Steuersatz für Mahlzeiten, die im Sitzen verzehrt werden, wieder auf 19 Prozent angestiegen. Im Gegensatz dazu bleibe der Steuersatz für Essen, das im Stehen konsumiert wird, weiterhin bei 7 Prozent. Diese steuerlichen Anpassungen hätten dazu geführt, dass Sitzgelegenheiten bei vielen gastronomischen Betrieben verschwunden seien, um die höhere Steuerbelastung zu vermeiden.