„Rollender Spaß – Skateboard-Ferienworkshop für Kinder und Jugendliche“ Westenergie, Jugendwerk Raesfeld und skate-aid luden zum Lernen und Ausprobieren ein.
Der Kickstart in den Sommerferien ist heute (Donnerstag) durch den Skateboard-Workshop gegeben, wo rollende Räder, coole Tricks und immer wieder aufstehen nach dem Hinfallen den Ton angeben. Der zweitägige Workshop, präsentiert vom Jugendwerk Raesfeld e. V., Westenergie und der Münsteraner Initiative skate-aid, ermöglicht Kindern und Jugendlichen, unter professioneller Anleitung die Welt des Skateboardens zu erkunden.
Startschuss in Raesfeld
Der Startschuss für den Workshop wurde vom Stellvertretenden Bürgermeister Hans-Dieter Strothmann, Hauptamtsleiter Jörg Heselhaus, Philipp Hatkämper, dem Leiter des Jugendwerks, und Laura Tepaße, Kommunalmanagerin bei Westenergie, gegeben. Bevor die Teilnehmer auf ihr Bretter stiegen, wurde unter kompetenter Anleitung ihr eigenes Skateboard zusammengebaut.
Leidenschaft für das Skateboarden
„Es ist jedes Jahr beeindruckend, wie schnell die Kinder und Jugendlichen Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie sich engagieren“, so Hans-Dieter Strothmann. „Es ist uns eine Freude, dass wir den Skateboard-Workshop erneut in Raesfeld veranstalten können. Viele haben hier in den letzten Jahren ihre Leidenschaft für das Skateboarden entdeckt“, fügte Laura Tepaße hinzu. Es überrascht daher nicht, dass sich jedes Jahr mehr Kommunen für die Durchführung solcher Workshops interessieren.
Technische Grundlagen des Skateboardfahrens
Westenergie und skate-aid bieten bereits zum Achten Mal gemeinsame Skateboard-Workshops in den Sommer- und Herbstferien an. Das Programm ist für bis zu 40 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren konzipiert. Innerhalb der zweitägigen Workshops erlernen sie technische Grundlagen des Skateboardfahrens sowie Fachwissen rund um die passende Boardgröße und die Auswirkungen verschiedener Räder und Lenkgummis.
Angeführt wird das Workshop-Team vom Skateboard-Pionier und skate-aid Gründer Titus Dittmann. Er vertritt den pädagogischen Ansatz, dass Skateboardfahren sowohl die sportliche Entwicklung als auch die Persönlichkeitsbildung fördert. „Skateboarden vereint verschiedenste Menschen und schafft Freiräume für Kinder und Jugendliche, um sich auszutoben. Dies ist besonders in ihrer Orientierungsphase wichtig. Die während des Workshops erworbenen Fähigkeiten unterstützen sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung“, betont Dittmann.