750 Messdienerinnen und Messdiener blicken auf ereignisreiche Tage in Rom zurück
Unter den 750 Messdienern waren auch die Raesfelder Messdiener der Kirchengemeinde St. Martin gemeinsam mit Pastor Dr. Fabian Tilling. Dies unterstreicht die starke Gemeinschaft und das gemeinsame Engagement aller Beteiligten.
Tosender Applaus und stehende Ovationen
Tosender Applaus und stehende Ovationen am Ende der Veranstaltung: Gruppenbegleitungen, Hotelverantwortliche, die Steuerungsgruppe, der medizinische Dienst, die Band – und vor allem die Messdienerinnen und Messdiener selbst wurden gefeiert. Nach fünf ereignisreichen Tagen in Rom feierten die 750 Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Bistum Münster ihren Abschlussgottesdienst der Internationalen Ministrantenwallfahrt.

beeindruckendes Bild ab. (Foto: Bischöfliche Pressestelle / Ann-Christin Ladermann)
Abschlussgottesdienst mit prominenten Gästen
Der Gottesdienst fand in der Kirche Sant´Andrea della Valle statt, geleitet von Diözesanjugendseelsorger Ralf Meyer. Auch die Weihbischöfe Rolf Lohmann und Wilfried Theising waren angereist. Lohmann zeigte sich begeistert von den engagierten Ministranten: „Ein wunderbares Bild“, sagte er zur Begrüßung. Das Motto „Mit Dir“ der Internationalen Ministrantenwallfahrt, an der rund 50.000 Menschen teilnahmen, sei sowohl auf Jesus als auch auf alle Teilnehmer bezogen. „Erst da wird die Gemeinschaft der Kirche stark, wo Ihr Euch als junge Menschen einbringt“, betonte Lohmann.
Predigt voller Hoffnung und Ermutigung
In seiner Predigt äußerte Theising die Hoffnung, dass alle mit dem Gefühl nach Hause fahren, diese Tage in Rom nicht missen zu wollen. Jeder bringe Erinnerungen in Form von Fotos oder Andenken mit, „wichtig aber ist, was in Eurem Inneren passiert ist“, sagte er.
Die Gruppenerfahrungen der vergangenen Tage hätten sicherlich viele Teilnehmer verändert. „Ihr seid dieselben Menschen, und doch ist etwas anders, weil ihr eine tolle Gemeinschaft erlebt habt“, erklärte Theising.

Das „Mit Dir“ sei ein Zuspruch von Jesus an jeden Einzelnen, der wesentlich für das Leben sei. Es komme auf jeden Einzelnen an, in der Kirche, im Staat und in Vereinen. Theising schloss seine Predigt mit der Hoffnung, dass die jungen Pilger diesen Zuspruch von Jesus mit in die Zukunft nehmen, nicht nur als Erinnerung an die Wallfahrt, sondern als etwas, das sich weiterentwickelt.
Anstrengende, aber erfüllende Tage
Trotz der Anstrengungen der vergangenen Tage und Temperaturen nahe der 40-Grad-Marke: Zum Abschluss wurden alle Lieder, die die achtköpfige Projektband eigens für die Wallfahrt einstudiert hatte, nochmals aus voller Kehle mitgesungen. Anschließend hieß es Koffer packen, denn schon am frühen Freitagmorgen starteten die Busse, um die Messdienerinnen und Messdiener aus Rom wieder zurück in ihre nordrhein-westfälische und niedersächsische Heimat zu bringen.