Raesfeld rückt der Zukunft näher – Glasfaser in der Gemeinde

Raesfeld und Erle hat die 40 prozentige Hürde geschafft und bekommt „Glasfaser“ gelegt. Noch vor Weihnachten werden in der Gemeinde die ersten Bagger anrollen. Die drei Haupt- Verteilerstationen werden an der Marbecker Straße, neben dem Kirmesplatz, an der Sebastianschule und in Erle, seitlich der Turnhalle der Silvesterschule, installiert werden.
Große Erleichterung und hoch erfreut sind Bürgermeister Andreas Grotendorst und der Erste Beigeordnete Martin Tesing  über diese Nachricht.
„Eigentlich habe ich immer schon daran geglaubt, dass es klappt. Nur dass es letztendlich so lange dauert, damit habe ich nicht gerechnet. Der Glasfaseranschluss ist ein wichtiger Weg in die Zukunft für die Gemeinde und ich denke, dass uns darum viele beneiden werden“, so Martin Tesing.
„Wir sind knapp bei über 40 Prozent gelandet. Es hat so lange gedauert, da die Verträge sehr homogen verteilt waren“, bestätigte das Ergebnis Mirko Tansjek von der „Deutschen Glasfaser“ bei der Pressekonferenz am Donnerstag im Rathaus.

Geschafft - Raesfeld bekommt Glasfaser. Die Freude bei Bürgermeister Andreas Grotendorst, Martin Tesing, 1. Beigeordneter, Mirko Tansjek v. der "Deutschen Glasfaser" und Daniel Knufmann, Gemeinde Raesfeld, ist groß.
Geschafft – Raesfeld bekommt Glasfaser. Die Freude bei Bürgermeister Andreas Grotendorst, Martin Tesing, 1. Beigeordneter, Mirko Tansjek v. der „Deutschen Glasfaser“ und Daniel Knufmann, Gemeinde Raesfeld, ist groß.

Bedingt durch die zahlreichen Mehrgenerationenhäuser in Raesfeld und Erle wurde die anfängliche Hochrechnung der Haushalte verfälscht. „Das Feststellen der genauen Anzahl der einzelnen Haushalte konnten wir nur durch akribische Kleinstarbeit und mit Hilfe von Mitarbeitern mit sehr guten Ortskenntnissen bewältigen und dadurch die Zahl bereinigen. Und das war in keinem Verzeichnis zu finden“, bestätigte Grotendorst. Insgesamt wurden bis heute und 1444 Verträge unterschrieben. Die bedeutet, dass in beiden Ortsteilen alle Straßen die im Polynom der Anschlussbereiche liegen, Glasfaseranschluss bekommen- ausgenommen der Heideweg in Erle, an dem nur drei Prozent der Haushalte Verträge abschlossen. „Allerdings werden wir hier in einem Zuge der Erschließung des anliegenden Neubaugebietes auf dem ehemaligen Kasernengelände Leerohre verlegen“, so Mirko Tansjek.

„Obwohl es im Vorfeld eine gehörige Portion Arbeit war, freue ich mich riesig, denn das macht unseren Ort ein ganzes Stück zukunftsfähiger“, so Grotendorst.
Bedanken möchte sich Tansjek bei allen Multiplikatoren wie Facebook, oder die Bäckereien, die mit ihren Glasfaserbrötchen dafür gesorgt haben, dass die Menschen auf den“Geschmack“ gekommen sind. Wenn alles gut klappt, werden die ersten Bürger bereits Anfang März mit der neuen „Glasfaser“ online gehen können.
„Was die laufenden Verträge anbelangt, so brauchen sich unsere Kunden nicht um die Kündigung zu kümmern. Das geht automatisch über die Deutsche Glasfaser“, so Mirko Tansjek. Gemeint sind damit alle Verträge, die mit einer Rufnummer gekoppelt sind.

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