Bürgermeister Andreas Grotendorst:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Gemeinde Raesfeld steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Es gilt, demografische und sozioökonomische Veränderungsprozesse gemeinsam zu gestalten, auf neue Erfordernisse des Klima- und Umweltschutzes zu reagieren und zukunftsgerechte Formen der Mobilität zu gewährleisten. Zugleich wollen wir unsere Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsstandort weiterentwickeln und dabei gleichzeitig die gewachsenen Strukturen und Identitäten unserer Ortsteile bewahren.
Um gut gerüstet in die Zukunft zu starten, wollen wir eine Gesamtstrategie für die Gemeinde Raesfeld erarbeiten.
RAESFELD 2030
- Was ist uns wichtig und wo wollen wir hin?
- Wo haben wir den drängendsten Handlungsbedarf?
- Welche Lösungsideen haben wir, um unsere Gemeinde zukunftssicher zu gestalten?
Diese und sicherlich viele weitere Fragen wollen wir gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern in den nächsten Monaten diskutieren und bearbeiten.
Los geht es mit der
1. Raesfeld Konferenz am Montag, 14. Mai 2018, um 18.00 Uhr
in der St.-Sebastian-Schule, Im Mensing 14, 46348 Raesfeld
An diesem Abend stellen wir den Bürgerinnen und Bürgern unseren gemeinsamen Arbeitsprozess vor und werden in einem ersten Schritt die Zukunftsthemen „Wohnen“, „Arbeit“, Mobilität“ und „Freizeit“ in den Fokus rücken. Gleichzeitig wird darüber informiert, wie es in den nächsten Monaten weiter geht.
Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich aktiv in unseren Prozess RAESFELD 2030 einzubringen und freue mich auf deren Engagement und Zukunftsideen für unsere Gemeinde.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Andreas Grotendorst
Der Bürgermeister und die Verwaltung wollen die Gemeinde in eine positive Zukunft führen.
Dies ist selbstverständlich unser aller Ansinnen und wir sind auf einem guten Weg.
In seiner Ansprache zur 1. Raesfelder Konferenz weist er darauf hin, dass auf die neuen Erfordernisse des Klima- und Umweltschutzes zu reagieren ist.
Diesbezüglich sollte die Dorfentwicklung Raesfeld / Erle u.U. auch ganzheitlich betrachtet werden. Wie wäre es z. B. mit nachhaltigen Konzepten der Energieeffizienz und der ökologischen Energieversorgung?
Getreu dem Motto:“Ein Dorf macht sich unabhängig“.
Eine vom Energieversorger autarke Gemeinde könnte auf lange Sicht ihren Bürgern sinkende statt steigende Energiekosten „offerieren“.