„Es allen Menschen recht zu machen egal ob wie ob wann ist die Kunst auf der Welt die niemand kann!“
Heilig Abend ist nicht mehr weit und die Zeit der Proben für das Weihnachtsspiel wird knapp. Heute kamen in der St. Silvesterkirche noch einmal alle Akteure zusammen, um den letzten Schliff für die Aufführung einzustudieren.
Extra aus Düsseldorf angereist kamen auch Anna Buning und Sascha Dücker. Beide werden Heilig Abend die Messe musikalisch begleiten.
Seit Jahren am Heilig Abend dabei ist der Kinder- und Teenychor unter der Leitung von Waltraud Buning. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes hat die Erlerin es mit ihrem Chor immer wieder geschafft, eine stimmungsvolle Atmosphäre in der Kirche zu schaffen. Dahinter steckt viel Arbeit, Engagement und uneigennütziger Einsatz. Auch diesmal zeigte Waltraud Buning keine Ermüdungserscheinungen und temperamentvoll und mit vollem Körper- und Stimmeinsatz zeigte sie sich bei der Probe. Aber gibt es dafür Dank, Anerkennung? Mir ist doch eher der Unmut einiger Eltern aufgefallen, denen die Probe zu lang wurde. Klar, in der Vorweihnachtszeit gibt es wichtigere Dinge zu tun, als stundenlang in der kalten Kirche zu sitzen und immer wieder von neuem die Lieder und den Ablauf des Weihnachtsspiels zu proben. Ohne Fleiß, keinen Preis! Spaß auf Seiten der Kinder, Stress in den Reihen der Eltern, muss das sein?
Ich persönlich finde es schon eine außergewöhnliche Tat, wenn sich gleich vier Familienmitglieder, in diesem Fall Waltraud und Hermann Buning sowie Tochter Anna und Freund Sascha Dücker in der St. Silversterkirche engagieren. Ist es dann angebracht auf die Uhr zu schauen? Schließlich soll doch Heilig Abend alles stimmig sein, und das geht nun mal nicht nach der Stoppuhr.
Trotz aller Widrigkeiten wird es Heilig Abend in der St. Silvesterkirche wieder einmal sehr festlich werden. Dafür sorgen nicht nur die starken Stimmen der Kinder und die Instrumentalgruppe, sondern auch Opernsänger Sascha Dücker, begleitet auf der Violine von Anna Buning und Hermann Buning (Orgel) wird mit seiner Stimme den Gottesdienst zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen. Schade nur, dass die Kinder ihre Texte nicht selber sprechen. Ich bin mir sicher, auch das hätten sie mit Bravur gemeistert.
Einlass ist um 15:30 Uhr.
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