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Donnerstag, Dezember 7, 2023
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Pfarrer Fabian Tilling möchte möglichst alle Altersgruppen berücksichtigen

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Entscheidungen nicht im Alleingang treffen – Seit einigen Jahren bietet das Bistum Münster die zweijährige Qualifikation „Gemeinsam Führen und Leiten“ für verschiedene Berufsgruppen aus der Seelsorge an.

Zum ersten Mal wurde die Fortbildung in gemeinsamer Teilnahme von Bistumspriestern, Priestern aus der Weltkirche sowie Pastoralreferentinnen und -referenten durchgeführt. Fabian Tilling, der Pfarrer der Pfarrei St. Martin in Raesfeld, schätzte diese Zusammenstellung sehr. Er berichtet, dass das Angebot genau zur richtigen Zeit kam, kurz nach seiner Pfarreinführung. In den letzten beiden Jahren hat er sich berufsbegleitend mit verschiedenen Aspekten des „Gemeinsamen Führens und Leitens“ auseinandergesetzt.

Regionaler Austausch

„Ich habe die Fortbildung als eine gute Chance für meine Arbeit in der Gemeinde erlebt. Auch die Zusammensetzung der Teilnehmenden habe ich sehr geschätzt“, blickt der 40-Jährige auf die vergangenen zwei Jahre zurück. Zwischen den sieben mehrtägigen Modulen zu unterschiedlichen Themen traf sich Tilling mit anderen Seelsorgenden des Kurses regelmäßig zum regionalen Austausch. „Wir sind sowohl digital als auch vor Ort ins Gespräch gekommen. Das waren wertvolle Treffen“, bewertet der promovierte Theologe die Zusammenkünfte. 

Arbeit vor Ort

Ein wichtiger Aspekt sei der Transfer in die Arbeit vor Ort gewesen. Deshalb habe für alle ein Praxisprojekt zum Programm gehört. „Wir hatten in unserer Pfarrei überlegt, Kirchenbänke in den Seitenschiffen zu entfernen, um Raum beispielsweise für Ausstellungen zu schaffen“, erläutert Tilling.

Ausgehend von der Frage, was ohne großen Aufwand und kostengünstig gemacht werden könne, habe er gemeinsam mit dem Pfarreirat, dem Ortsausschuss und dem Kirchenvorstand überlegt. „Dann sind wir mit den Gemeindemitgliedern und weiteren Ideengebern in die Kommunikation gegangen“, berichtet der Pfarrer von dem Findungsprozess. Wichtig sei es den Beteiligten gewesen, alle Altersgruppen zu berücksichtigen.

Idee der Kinderecke

„In der Nachbarschaft gibt es beispielsweise einen Kindergarten und eine Tagespflege, die auch die Kirche nutzen. So haben wir die Idee einer Kinderecke entwickelt und für die Senioren einige Reihen mit bequemen Stühlen aufgestellt“, erklärt er. Veränderungen seien mitunter angstbesetzt. Deshalb habe das Team den Menschen Anknüpfungspunkte gegeben, um die Veränderung attraktiver zu machen. Es sei geglückt, viele mit auf den Weg zu nehmen. 

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