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Pastoraler Raum Raesfeld: Synergie und Gemeinschaft im Bistum Münster

Veröffentlicht am

Ab 2024 bilden die fünf Pfarreien Borken St. Ludgerus, Borken Christus König, Borken St. Remigius, Heiden St. Georg und Raesfeld St. Martin einen Pastoralen Raum im Bistum Münster.

Der nächste Meilenstein dieses Projektes sei erreicht, teilt die Kirchengemeinde St. Martin mit. Dies bedeutet, dass die Vertreterinnen und Vertreter der Leitungsgremien sowie verschiedener Einrichtungen das Koordinierungsteam festgelegt hat. Damit habe nun ein erster großer Abschnitt im Rahmen des Prozesses zur Gestaltung pastoraler Strukturen seinen vorläufigen Abschluss und die Arbeit des Teams hat begonnen.

Bildung des Pastoralen Raums

Im Rahmen des Prozesses zur Entwicklung pastoraler Strukturen im Bistum Münster bilden ab 2024 die fünf Pfarreien Borken St. Ludgerus, Borken Christus König, Borken St. Remigius, Heiden St. Georg und Raesfeld St. Martin einen Pastoralen Raum. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein im Projekt zur Entwicklung pastoraler Strukturen im Pastoralen Raum Borken-Raesfeld-Heiden.

Festlegung des Koordinierungsteams

Die Vertreter der Leitungsgremien der beteiligten Pfarreien sowie verschiedener Einrichtungen haben das Koordinierungsteam festgelegt. Mit der Benennung des Teams wurde ein erster großer Abschnitt im Rahmen des Prozesses zur Gestaltung pastoraler Strukturen abgeschlossen. Das Koordinierungsteam hat seine Arbeit aufgenommen.

Aufgaben des Koordinierungsteams

Das Koordinierungsteam besteht aus 16 Frauen und Männern, die sich bereit erklärt haben, in den kommenden 1,5 Jahren Möglichkeiten und Wege zu suchen, um den Pastoralen Raum als eigenständige seelsorgliche Größe zu betrachten und die Synergieeffekte einer engeren Zusammenarbeit zu nutzen. Freiwillig Engagierte sowie hauptamtliche Vertreterinnen aus allen Kirchengemeinden und Vertreterinnen der Verbände bilden das Koordinierungsteam.

Mitglieder des Koordinierungsteams

Koordinatorin für den Pastoralen Raum ist Christiane Hölscher. Weitere Mitglieder des Koordinierungsteams sind:

  • Borken, St. Ludgerus: Jutta Alferding (PR), Martina Rottstegge (KV), Johannes Brockjann (Pastoralreferent)
  • Borken, Christus König: Mario Elting (PR), Christoph Jäkel (Pastoralreferent), Peter Sonntag (PR)
  • Borken, St. Remigius: Dorothe Wiegers (Pastoralreferentin), Hermann Epping (PR), Nicole Mönkedick (PR)
  • Heiden, St. Georg: Conny Buss (PR), Thomas Vestrick (KV), Nadine Nienhaus (PR)
  • Raesfeld, St. Martin: Andrea Wachtmeister (KV), Fabian Tilling (Pfarrer), Verbände: Gudrun Weber (Caritas Verband), Benedikt Kemper (KAB)

Info

Ein Pastoraler Raum im Bistum Münster ist eine organisatorische Einheit, die mehrere Pfarreien umfasst und darauf abzielt, die pastorale Arbeit effizienter und gemeinschaftlicher zu gestalten. Diese Struktur ermöglicht es den beteiligten Pfarreien, ihre Ressourcen zu bündeln und Synergieeffekte zu nutzen, um den seelsorgerischen Bedürfnissen der Gemeindemitglieder besser gerecht zu werden.

Ziele und Zweck

Der Pastorale Raum hat das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Pfarreien zu stärken und die pastoralen Dienste zu optimieren. Dies umfasst unter anderem:

  • Gemeinsame Seelsorge: Die Bündelung der Kräfte ermöglicht es, seelsorgerische Angebote besser zu koordinieren und flächendeckend anzubieten.
  • Effiziente Ressourcennutzung: Durch die Zusammenführung von Personal und finanziellen Mitteln können Projekte und Initiativen kosteneffizienter durchgeführt werden.
  • Stärkung des Gemeindelebens: Die Gemeinschaftsbildung wird gefördert, indem die Pfarreien zusammenarbeiten und gemeinsame Veranstaltungen organisieren.

Herausforderungen und Chancen

Die Bildung von Pastoralen Räumen stellt sowohl Herausforderungen als auch Chancen dar:

  • Herausforderungen: Die Zusammenführung unterschiedlicher Pfarreien kann organisatorische und kommunikative Hürden mit sich bringen. Zudem müssen alle Beteiligten sich auf neue Strukturen und Arbeitsweisen einstellen.
  • Chancen: Die engere Zusammenarbeit ermöglicht eine bessere Ressourcennutzung und eine effizientere seelsorgerische Arbeit. Zudem kann das Gemeindeleben durch gemeinsame Projekte und Veranstaltungen bereichert werden.

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