Niederrheinische Schafe und Kräuter sowie Korn aus Erle auf der Grünen Woche Berlin
Seit Jahren auf der grünen Woche in Berlin vertreten ist die „Kleine Brennerei im Münsterland“ mit Kornbrenner Johannes Böckenhof. Auch in diesem Jahr zog Johannes Böckenhoff wieder eine positive Resonanz, denn die internationale „Grüne Woche“ in Berlin ist nicht nur weltweit die größte Messe für Gartenbau, Landwirtschaft und Ernährung, sondern bietet den Erzeugern immer wieder ein großes Publikum, um ihre regionalen Produkte vorzustellen.
Fast immer im Doppelpack sieht man Johannes Böckenhoff mit Raesfelds Bürgermeister Andreas Grotendorst, denn wer könnte auch für die heimischen Produkte und die Region besser Werbung machen, als die zwei alteingessenen Erler Poal-Bürger?
Brennerei Sellendorf
Dass der bessere Korn aus Raesfeld kommt, mussten die Berliner in einem hochprozentigen Korn-Vergleich in der Nordrhein-Westfalen-Halle am Stand mit Daniela Böckenhoff von der Erler Kornbrennerei feststellen. Der Böckenhoff-Kristallkorn konnte sich bei den Berlinern klar gegen einen KLAREN aus der Brandenburghalle durchsetzen.
Diesmal auch mit einem Koffern voller Niederrhein angereist war Kräuterpädagogin Jutta Becker-Ufermann. Für den Transport der niederrheinischen Koffer auf die Bühne konnte die Schermbeckerin das Kempinski-Hotel aus Berlin gewinnen. Mit spannenden Spielen und lehrreichen Fragen warb Becker-Ufermann für den Niederrhein.
Gurken-Duell spaltet Grüne Woche Publikum
Die Genussregion präsentiert im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen die besonderen regionalen Spezialitäten und die einzigartige touristische Vielfalt des Niederrheins auf der weltgrößten Landwirtschaftsmesse, der Internationalen Grünen Woche in Berlin 2013.
Bauer Graaf aus Schermbeck hatte die Idee, in einem fairen Wettstreit herauszufinden, welche Gurke –die Graafsche Gewürzgurke oder das Lokalgewächs, die Spreewaldgurke- dem Berliner Publikum besser schmeckt.
Der Wettkampf begeisterte spontan das gesamte NRW-Hallenpublikum. Die beiden unterschiedlichen Geschmacksrichtungen der beiden streitbaren Gurken spaltete das Testpublikum schnell in zwei engagierte Lager. Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf Rennen endete der heiße Kampf mit einem hauchdünnen Vorsprung des Lokalmatadors.
„Toll, wie viel Zuspruch unsere Schermbecker Spezialität auf der Grünen Woche bekommen hat“, freute sich Gerd Graaf zusammen mit seiner Frau Karin nach dem Gurken-Duell.
Die erhitzen Gemüter konnten sich anschließend mit dem hochprozentigen Kristallkorn der Raesfelder Brennerei Böckenhoff kühlen.
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