Neue Fakten zum Raubüberfall aus Erle

Mit einer absoluten Dreistigkeit gingen die Diebe beim Raubüberfall auf den Edeka – Markt in Erle vor. Nicht nur, dass sich die Täter augenscheinlich so lange hinter den Müllcontainer versteckten, bis auch die letzte Angestellte um kurz vor sechs den Edeka Markt betreten hatte, sie klauten vorab schon die Nummernschilder von einem PKW in Erle für das Fluchtfahrzeug.

Betroffen ist ein Bewohner der Schulstraße, der kurz nach fünf Uhr morgens zu Arbeit fuhr. Erst ein Arbeitskollege sprach ihn darauf an, dass er gar keine Nummernschilder dran hat, und  wo diese denn abgeblieben sind. „Ich war total erstaunt als ich das sah. Bevor ich heute morgen losfuhr,  kratzte ich das Eis von den Autoscheiben und darauf habe ich überhaupt nicht geachtet“, so der Erler, der zum Glück „ein Alibi“ für den Zeitraum des Raubüberfalls hat, wie er lachend hinzufügt.

Erschrocken auch die Ehefrau, denn bei ihr stand  nämlich die Polzei vor der Tür.

So wird man schnell vom Opfer zum Täter gemacht – aber in diesem Fall konnte die Sachlage ja geklärt werden. Also: Wer demnächst in den frühen Morgenstunden in sein Auto steigt, der sollte vorher nachschauen, ob alle  Nummerschilder noch da sind.

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

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