Das Münsterland wird mit rund 8 Millionen Euro von der EU und dem Land NRW gefördert
Aufsichtsrat des Münsterland e.V. hat das Territoriale Strategiekonzept Münsterland im März einstimmig als Grundlage für die weitere touristische Entwicklung des Münsterlandes und für die neue EU-Förderphase zur Kenntnis genommen.
„Natürlich versuchen wir jetzt, sinnvolle und strategisch kluge Nachfolgeprojekte zu entwickeln und uns damit um eine EU- und Landesförderung zu bewerben. Dabei dient das Territoriale Strategiekonzept als wesentliche Grundlage“, so Kösters.
Profilierung und Markenführung
Wichtige Eckpunkte des Konzepts: Mit der Leitlinie „Wertschöpfung und Entwicklung“ verständigte man sich darauf, vor allem mehr Wertschöpfung pro Gast zu erreichen. „Damit geht es nicht um ein reines Mengenwachstum, sondern um ein qualitatives Wachstum, also die Ausgaben pro Gast zu erhöhen“, sagt Kösters. „Zu den Handlungsfeldern, an denen die Region unbedingt arbeiten muss, gehören zum Beispiel ‚Profilierung und Markenführung‘ oder ‚Fach-, Service- und Arbeitskräftegewinnung und -sicherung‘.“

Projekte zur Förderung des Tourismus im Münsterland befürwortet
Der Aufsichtsrat des Münsterland e.V. hat das Territoriale Strategiekonzept Münsterland im März einstimmig als Grundlage für die weitere touristische Entwicklung des Münsterlandes und für die neue EU-Förderphase zur Kenntnis genommen. Ebenso wurde die Berücksichtigung und Umsetzung als Grundlage für regionale Projekte zur Förderung des Tourismus im Münsterland befürwortet.
Faktor für DAS GUTE LEBEN im Münsterland
„Jetzt kommt es darauf an, dass die Verwaltungen und die Politik in den Kreisen, Städten und Gemeinden sich hinter das Konzept stellen und sich bei ihren Planungen vor Ort daran orientieren“, betont Kösters. Nur so könne die im Konzept beschriebene Vision einer Kombination von Kultur, Naturerbe und Tourismus zu einem entscheidenden Faktor für DAS GUTE LEBEN im Münsterland werden, also für die Aufenthalts- und Lebensqualität für Gäste und Einheimische, für Unternehmen sowie für die Wirtschafts- und Standortentwicklung.

Die Bezirksregierung Münster stand bei der Erstellung des Konzeptes bei administrativen und inhaltlichen Fragestellungen als Bindeglied zwischen Land und Region an der Seite des Münsterland e.V. „Auch, wenn der Regierungsbezirk Münster mehr umfasst als das Münsterland, begrüßen wir die Erstellung und unterstützen die Ergebnisse des Territorialen Strategiekonzeptes als Grundlage für die Tourismusentwicklung sehr“, so Dorothee Feller, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Münster.