Kunst- und Sagenweg in Raesfeld eröffnet

 „Ich bin froh, dass jahrelange Arbeit zum Erfolg geführt hat, weil wir nun den Anschluss vom Dorf an die Schlossfreiheit gefunden haben“, gesteht mit einem zufriedenen Lachen Helmut Ackmann, 2. Vorsitzenden vom OMR.

Das regnerische Wetter machte der feierlichen Eröffnungszeremonie des Kunst- und Sagenweges einen kleinen Strich durch die Rechnung. Dennoch verfolgten zahlreiche Besucher das symbolische Zerschneiden des roten Bandes. Auch Stefan Nießing, Vorsitzender, sieht in dem Kunst- und Sagenweg eine wichtige Verbindungsachse zwischen dem Schloss und dem Ortskern.

„Was vor Jahren mit dem eingerichteten Krippenweg als Verbindung des Weihnachtsmarktes zum Ortskern sehr gut gelang, soll mit dem Kunst- und Sagenweg nun ganzjährlich gelingen“, so Nießing in seiner Begrüßungsrede.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Sagenweg-Raesfeld.jpg

Der Vorsitzende hofft allerdings zukünftig auf noch weitere Highlights auf  dem Kunstweg. Wie zum Beispiel, dass der dem unterm Guillideckel versteckte Brunnen von anno dazumal  mit integriert wird.
Raesfeld mit dem Schloss verknüpfen, dies ist mit ein Grund, weshalb Ackmann den Kunstweg befürwortet. „Jährlich kommen hunderttausend Besucher zum Schloss. Es ist ein Publikumsmagnet und an den Wochenenden sind dort teilweise mehr als 1000 Besucher. 80 Prozent davon lernen die Raesfelder City erst gar nicht erst kennen. Nun wird ein Teil des Besucherstroms durch den Sagenweg umgeleitet und den Ort Raesfeld kennenlernen“, erklärt Helmut Ackmann.

Der Eingang des Sagenweges  ziert nun ein Eisenbogen von dem Künstler Norbert Then. Eine fünfstellige Zahl, plus Nebenkosten hat dem OMR das Kunstobjekt gekostet. 50%  Prozent gab es von Kreissparkasse Westmünsterland anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums dazu. „Wir haben etwas gesucht, was den Raesfelder Bürgern zu Gute kommt“, so  Udo Cluse, Filialdirektor Raesfeld/Erle, der gemeinsam mit Helmut Ackmann zur Schere griff und beherzt das Band durchschnitt. Mit einem stärkenden Tröpfchen von Kappesprinzessin Dorothee Süthold wurde die Zeremonie stilvoll besiegelt. Fotos: u. a. Reinhard G. Nießing

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