Koreatag in Dorsten – Ein Tag für Frieden und Solidarität

Eine gelungene Premiere: Bei schönstem Sommerwetter fand am Jugendzentrum Leo der erste Koreatag in Dorsten statt. Dabei wurde einiges geboten.

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Bürgermeister Tobias Stockhoff beim 1. Koreatag in Dorsten ©Petra Bosse

Mehrere hundert Aktive sorgten beim ersten Koreatag in Dorsten für ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Maßgeblich dazu beigetragen hatte der Verband der Koreaner in Deutschland, die teilweise aus Düsseldorf oder Köln angereist waren.

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Ukrainische Tanzgruppe bereicherte das Programm mit Tänzen ©Petra Bosse

Viele von ihnen haben längst die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen, hier deutsche Freunde und Familienmitglieder gefunden und sich dennoch einen Teil ihrer alten Kultur bewahrt. Das zeigte sich nicht nur in der Sprache und Musik, sondern auch in vielen leckeren Speisen, die man vor Ort kosten konnte.

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Auch die traditionelle Tracht, die auch in Korea weitestgehend aus dem Alltag verschwunden ist, konnte hier einmal anprobiert werden. Wer mochte, konnte sich auch einmal in koreanischer Schönschrift üben und das Ergebnis mit nach Hause nehmen.

Und wer sich für asiatische Kampfkunst interessierte, kam an diesem Tag auch voll auf seine Kosten kommen. Mitorganisator Hwang-Yong Kang kann dabei auf lange Jahre als Großmeister zurückblicken. Gezeigt wurden spannende Vorführungen in Teakwondo und Hapkido. Dabei auch Horst Storb, der auch einen Meistergrad besitzt und daher einige Kniffe und Griffe zeigte.

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Mit dem Abgeben eines Kommentars erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihr Benutzername und der Kommentartext in Gänze oder in Auszügen auf Heimatreport zitiert werden kann. Achten Sie auf einen sachlichen Umgangston! Beleidigende, diskriminierende oder anstößige Kommentare, die gegen das Gesetz verstoßen, löscht die Redaktion.

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