Eine gelungene Premiere: Bei schönstem Sommerwetter fand am Jugendzentrum Leo der erste Koreatag in Dorsten statt. Dabei wurde einiges geboten.
Mehrere hundert Aktive sorgten beim ersten Koreatag in Dorsten für ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Maßgeblich dazu beigetragen hatte der Verband der Koreaner in Deutschland, die teilweise aus Düsseldorf oder Köln angereist waren.
Viele von ihnen haben längst die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen, hier deutsche Freunde und Familienmitglieder gefunden und sich dennoch einen Teil ihrer alten Kultur bewahrt. Das zeigte sich nicht nur in der Sprache und Musik, sondern auch in vielen leckeren Speisen, die man vor Ort kosten konnte.
Auch die traditionelle Tracht, die auch in Korea weitestgehend aus dem Alltag verschwunden ist, konnte hier einmal anprobiert werden. Wer mochte, konnte sich auch einmal in koreanischer Schönschrift üben und das Ergebnis mit nach Hause nehmen.
Und wer sich für asiatische Kampfkunst interessierte, kam an diesem Tag auch voll auf seine Kosten kommen. Mitorganisator Hwang-Yong Kang kann dabei auf lange Jahre als Großmeister zurückblicken. Gezeigt wurden spannende Vorführungen in Teakwondo und Hapkido. Dabei auch Horst Storb, der auch einen Meistergrad besitzt und daher einige Kniffe und Griffe zeigte.