Kommunen können ab Mai 2025 Fördermittel für nachhaltige Klimaanpassungskonzepte beantragen.
Ziel sei es, Maßnahmen zu entwickeln, die sowohl dem Klimaschutz als auch der Biodiversität zugutekommen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Nadine Heselhaus weist auf die Bedeutung dieser Unterstützung hin.
Förderung im Rahmen des Aktionsprogramms „Natürlicher Klimaschutz“
Die Bundesregierung stellt im Rahmen des Aktionsprogramms „Natürlicher Klimaschutz“ erneut Fördermittel zur Verfügung. Vom 15. Mai bis zum 15. August 2025 können sich Kommunen um Zuschüsse für die Erstellung von Konzepten zur Klimaanpassung bewerben. Insgesamt stehen zehn Millionen Euro bereit. Die Förderquote liegt bei bis zu 90 Prozent.
Fokus auf Synergien und naturbasierte Lösungen
Gefördert wird die Arbeit von Klimaanpassungsmanagerinnen und -managern, die Konzepte erarbeiten sollen, die mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen: die Anpassung an den Klimawandel, den Schutz natürlicher Lebensräume und die Förderung der biologischen Vielfalt. Im Mittelpunkt stehen dabei naturbasierte Maßnahmen, die langfristig wirksam sind und sich lokal umsetzen lassen.
Heselhaus: Klimaanpassung gewinnt an Bedeutung
Nadine Heselhaus, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Borken II, betont:
„Mit einer engagierten Klimapolitik können wir den Klimawandel noch eindämmen. Das ist auch dringend notwendig, denn jedes Zehntelgrad mehr hat große Auswirkungen auf das Leben auf unserem Planeten. Ganz aufhalten lässt sich der Klimawandel jedoch nicht mehr. Der Anpassung an die bereits veränderten und sich weiter verändernden Bedingungen kommt deshalb große Bedeutung zu.“
Umsetzung der neuen Klimaanpassungsstrategie
Die aktuelle Förderung ist Teil der Umsetzung der im Dezember 2024 beschlossenen Klimaanpassungsstrategie der Bundesregierung. Zuständig für die Abwicklung ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.
Weitere Informationen finden sich auf der Website der Projektträgerin: https://www.z-u-g.org/das/ank-das-foerderaufruf-2025/