Startschuss für den Förderaufruf am 3. März für „Kleinprojekte 2025“
Auch in diesem Jahr haben Bürgerinnen, Bürger und Vereine wieder die Möglichkeit, ihre Ideen für die Region „Hohe Mark“ einzubringen. Ab dem 3. März 2025 startet der Bewerbungszeitraum für das Programm „Kleinprojekte 2025“. Bis zum 11. April 2025 können Interessierte ihre Projekte einreichen und sich um Fördermittel bewerben.
Bis zu 80 Prozent Zuschuss für gute Ideen
Das Programm richtet sich an kleinere Infrastrukturmaßnahmen, die die Region lebenswerter machen. Dazu zählen beispielsweise neue Hinweistafeln, Sitzgruppen, Spielgeräte oder Ausstattungen für Mehrgenerationenplätze. Auch Museen, Dorfgemeinschaftshäuser oder die Gestaltung von Plätzen können von der Förderung profitieren. Zudem sind Workshops oder Printmedien ebenfalls förderfähig.
Die maximalen Gesamtkosten pro Einzelprojekt dürfen 20.000 Euro nicht überschreiten. Die Förderquote liegt bei bis zu 80 Prozent. Wichtig ist, dass die Projekte einen öffentlichen Nutzen haben und für alle zugänglich sind.
Digitale Info-Sprechstunde am 25. Februar
Neu in diesem Jahr: Erstmalig bietet die Region „Hohe Mark“ während der Bewerbungsphase eine digitale Info-Sprechstunde an. Diese findet am Dienstag, 25. Februar 2025, um 18 Uhr statt. Interessierte können sich auf der Website der Region unter www.leader-hohe-mark.de/kleinprojekte-2025 anmelden.
Sitzgruppe am Tiergarten als Vorbild
Wie erfolgreich die Förderung sein kann, zeigt ein Projekt aus dem Jahr 2024. Die Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer erhielt 3.400 Euro für die Anschaffung und Errichtung einer überdachten Sitzgruppe am Tiergarten Schloss Raesfeld. Diese Mittel stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) von Bund und Land Nordrhein-Westfalen.
Jetzt mitmachen und die Region gestalten
Mit dem Kleinprojekte-Programm erhalten Vereine und Initiativen in Raesfeld erneut die Chance, kreative Vorhaben umzusetzen und die Region aktiv mitzugestalten. Ob neue Sitzgelegenheiten, modernisierte Dorftreffpunkte oder Bildungsangebote – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.