Lippeverband plant auf der Kläranlage Raesfeld-Erle Re-Investitionen
Investitionen in die Kläranlagen und ökologische Umgestaltungen der Lippe und ihrer Nebenläufe – das sind zurzeit nur zwei der Schwerpunkte bei der Arbeit des Lippeverbandes in der Region.
So Investierte der Lippeverband bereits insgesamt 65 Millionen Euro in die Ertüchtigung seiner Kläranlage Hamm-West. Die Anlage ist für 252.000 Einwohnerwerte ausgelegt, stammt von 1998 und ist zuletzt 2004 ertüchtigt worden.
Fettfang
Auch auf der Kläranlage Raesfeld-Erle plant der Lippeverband Re-Investitionen. Dort werden unter anderem die Elektrotechnik sowie die Gebläse und Rührwerke erneuert. Darüber hinaus soll der Sandfang zu einem Langsandfangbecken inklusive Fettfang umgebaut werden. Die geplanten Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 3,8 Millionen Euro. Die Anlage in Raesfeld ist für 5300 Einwohnerwerte ausgelegt, stammt von 1963 und wurde zuletzt 1990 modernisiert.
Wasserreinigung auf hohem Niveau
Am Mittwoch informierte der Wasserwirtschaftsverband in Marl seinen Aufsichtsrat über die aktuellsten Tätigkeiten. „Die Kläranlagen des Lippeverbandes sind maßgeblich für die gute Gewässerqualität in der Lippe verantwortlich. Sie reinigen das Abwasser aus der Region auf einem hohen technischen Niveau. Investitionen in die weitere Modernisierung der Anlagentechnik sind daher sehr zu begrüßen“, sagt Bodo Klimpel, Vorsitzender des Verbandsrates des Lippeverbandes und Landrat des Kreises Recklinghausen.