(pd). Bei der diesjährigen Generalversammlung der Kfd Raesfeld lobte Präses Dr. Fabian Tilling die Frauen für ihr vielseitiges Engagement. Er informierte auch über die neue Art der Werktagsmessen, bei der alle Teilnehmer direkt um den Altar versammelt sind.
Nach dem Kaffeetrinken begann das Programm der 14 Kfd Theaterfrauen unter Leitung von Ulla Strothmann. Sie hatten ein umfangreiches Programm erstellt. Ob beim Dorfklatsch, bei der Neuinterpretation von Hänsel und Gretel, bei der Planung des Weihnachtsessens, beim Verkaufsgespräch, bei der Kirchenrenovierung, bei der Geburtstagssause, beim Gespräch im Whirlpool oder beim glanzvollen Finale, jede der 150 Frauen im Saal konnte sich begeistern lassen.
Während einer größeren Umbauphase auf der Bühne berichtete Teamsprecherin Martha Eming über die vielen Aktionen des letzten Jahres. Wie zum Beispiel Singen mit den Bewohnern des Seniorenhauses, Gespräche mit Fachleuten über Schockanrufe oder Vorsorgevollmacht, Maiandacht, Fahrradtouren oder die Tagesfahrt nach Zutphen.
Leider bleibt auch die Raesfelder Kfd von Austritten nicht verschont. Interessanterweise sind es die 60-70 Jährigen, warum? Neuorientierung im Rentnerleben? Beitragserhöhungen? Andere Interessen? Noch gibt es 296 Frauen, die der örtlichen Kfd angehören, wie mag es sich weiterentwickeln?

Lydia Limberg bedankte sich bei den Bezirkshelferinnen für ihre Arbeit vor Ort und gedachte der 13 Frauen, die im letzten Jahr verstorben sind. Besonders wurde die Arbeit von Maria Brömmel gelobt, die vor Jahren mit der Digitalisierung der Mitgliederdaten begonnen hat und auch viele interessante Fahrten organisierte. Leider verstarb sie letzte Woche, so dass sie ihre 60-Jahre-Dankurkunde nicht in Empfang nehmen konnte.
Ehrungen
Präses Fabian Tilling beglückwünschte Gertrud Baumeister, Mathilde Becker, Hedwig Hoffmann, Bernhardine Roring, Marianne Spangemacher und Anneliese Tünte zu 60 Jahre Mitgliedschaft.
50 Jahre dabei sind Resi Cluse, Ingrid Gesing, Margret Hilvers, Anneliese Lanvermann und Brigitte Nießing. Als Dank gab es für jede Jubilarin eine Urkunde und einen Weihnachtsstern.