Borken-Hoxfelds besorgte Bürger können erleichtert aufatmen. Entwarnung für alle Enten-Fans in Borken-Hoxfeld: Unsere gefiederten Freunde haben ‚coole‘ Füße und kleben nicht am Eis fest! Die Natur ist clever – keine zusätzlichen Eisrettungsmissionen nötig!
In Borken-Hoxfeld herrschte kürzlich eine ungewöhnliche Besorgnis unter den Anwohnern. Viele riefen, wie heute Abend die Stadt Borken mitteilt, die Feuer- und Rettungswache Borken an, alarmiert über das vermeintliche Schicksal von Wildvögeln, die auf dem zugefrorenen Pröbstingsee „festgefroren“ zu sein schienen. Doch wie sich herausstellt, sind die Ängste unbegründet.
Die Natur hat vorgesorgt
Die Stadt Borken gibt Entwarnung: Trotz eisiger Temperaturen und gefrorenen Gewässern besteht keine Gefahr, dass Enten oder Gänse am Eis festkleben. Der Grund liegt in der raffinierten Anpassung der Natur. Wasservögel besitzen ein einzigartiges Gefäßsystem in ihren Beinen, bekannt als Retetibiotarsale. Dieses Netz fein verzweigter Adern ermöglicht einen effizienten Wärmeaustausch: Das fußwärts fließende Blut gibt Wärme an das körperwärts fließende Blut ab. So bleibt das Blut in den Füßen relativ kalt, was verhindert, dass das Eis unter den Füßen schmilzt.
Keine Energieverschwendung
Diese clevere Anpassung spart den Vögeln wertvolle Energie, die sie anderweitig nutzen können, beispielsweise zum Überleben in der kalten Jahreszeit. Es zeigt sich einmal mehr, wie erstaunlich die Natur ist und wie gut sie ihre Geschöpfe auf die Herausforderungen des Lebens vorbereitet.
So können die Bürger von Borken-Hoxfeld beruhigt sein: Ihre gefiederten Freunde sind bestens ausgerüstet, um auch auf dem Eis sicher und munter zu bleiben!