Heimische Vögel im Winter

Fotos: Heinz Nienhaus
Der Erler Fotograf Heinz Nienhaus machte sich bei kalten Temperaturen auf die Fotopirsch. „Nicht nur die Menschen leiden unter den arktischen Temperaturen und dem frostigen Wind, auch die Vögel haben es bei der momentan geschlossenen Schneedecke nicht immer leicht, genügend Futter zu finden“, stellte Heinz Nienhaus fest, der in seinem Garten eine Futterstelle eingerichtet hat und somit an tolle Fotomotive kam.
„Bei solchen Wetterbedingungen ist da immer viel los und ich konnte schon einige Bilder machen. Leider sind da nur die „Allerweltsarten“ wie Kohlmeise, Blaumeise, Heckenbraunelle und Amsel. Für Arten, die sich nur selten in Siedlungen zeigen, habe ich mit einem Kollegen noch einen zweiten Futterplatz außerhalb des Dorfes angelegt“, und genau da gelang Nienhaus dann auch, den Sperber vor die Kamera zu bekommen.

„Leider setzt sich der Sperber aber fast nie offen hin, er würde ja dabei seine vermeintlichen Opfer verjagen“, so Nienhaus, der sich bei dieser Eiseskälte sechs oder sieben Mal für mehrere Stunden in seinem Versteck auf die Lauer legte, um dieses schöne Foto zu machen.
Es hat genau für dieses eine Foto gereicht. Das leiseste Geräusch oder die kleinste Bewegung reichen meistens schon aus, um den scheuen Sperber zu verschrecken“, setzte der Erler Fotograf hinzu, in der Hoffnung, vielleicht noch eine weitere Gelegenheiten zu bekommen den Sperber zu fotografieren zu können. Dann wollen wir ihm mal die Daumen drücken!
Fotos: Heinz Nienhaus