Im alten Erler Pfarrheim wird fleißig renoviert

Die neuen Bewohner und Eigentümer des alten Erler Pfarrheims sind fleißig dabei, ihr zukünftiges Zuhause zu renovieren. In allen Räumen wird fleißig gearbeitet, restauriert und geplant. An diesem Wochenende waren es die alten Tapeten, die Yvonne, Lutz und Töchterchen Matilda von den Wänden rissen. Während die eineinhalbjährige Matilde neugierig durch alle Räume flitzte, waren die Eltern fleißig dabei, die Wände zu reinigen.
Das Ehepaar Kuhlmann, wohlbemerkt nicht verwandt und verschwägert mit den vielen Kuhlmanns in Erle, hatten sich bei auf den ersten Blick in das Haus verliebt. „Wir waren schon längere Zeit auf der Suche nach einer Immobilie im ländlichen Bereich. Entweder gefiel es meiner Frau oder mir nicht. Hier aber waren wir uns beide sofort einig“, erinnert sich Lutz Kuhlmann.

Yvonne, Matilde und Lutz Kuhlmann freuen sich auf ihr neues Heim
Yvonne, Matilde und Lutz Kuhlmann freuen sich auf ihr neues Heim

Das Ehepaar wohnt momentan noch in Oberhausen, aber das Stadtleben werden beide nicht vermissen. „Erle ist ein total idyllischer und verträumter Ort. Die Menschen hier wirken sehr entspannt, grüßen alle rechte freundlich, auch die Besucher an der Femeiche, und alle haben immer ein nettes Wort. Das erlebt man in Oberhausen nicht, denn dort lebt es sich viel anonymer“, sagt Yvonne Lutz. Begeistert ist die junge Mutter auch von der tollen Lage des Hauses im Grünen. Sie gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn sie von der guten Erreichbarkeit aller Geschäfte und vom anliegenden Kindergarten spricht.
Gemeinsam wird die Familie zukünftig mit ihren Schwiegereltern, welche ebenfalls das Erdgeschoss beziehen werden, in das ehemalige Pfarrheim an der Femeiche einziehen. Nur wann, das kann keiner der beiden genau sagen. „Bis die Räume bezugsfertig sind, gibt es noch sehr viel Arbeit hier im Haus. Zum Glück können wir alles selber, das erspart uns hohe Kosten, obwohl noch so einiges bei der Renovierung auf uns zu kommen wird“, so Lutz Kuhlmann. Es sind nicht nur die Wände, die neu tapeziert werden müssen. „Angefangen von der Elektrik, den Schreinerarbeiten, bis hin zur Zimmerplanung und Raumaufteilung, wird so einige Zeit vergehen und etliches Geld in Anspruch nehmen. Als Handwerker ist dies aber stemmbar“, findet der Familienvater, der als Monteur in der Regel deutschlandweit unterwegs ist. „Dies ist auch der Grund dafür, dass wir hier auf dem Lande wohnen können. Ich bin nicht auf die Stadt und einem Firmenstandpunkt angewiesen“.
Wann letztendlich das alte Pfarrheim bezugsfertig ist, kann an diesem Tag niemand genau sagen. Nur eins: Die Vorfreude auf ihr neues Heim in Erle ist trotz der vielen Arbeit dem Ehepaar ins Gesicht geschrieben und unübersehbar.

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