Drei neue Standesbeamtinnen trauen in Raesfeld
Raesfeld (pd). – Zugegeben, dass in der Gräfte des historischen Wasserschlosses Raesfeld demnächst Paare unter Wasser getraut werden, war ein Aprilscherz. Wahr ist allerdings, dass eine Hochzeit auf Schloss Raesfeld auch weiterhin mehr als ein „trockenes“ Amtsgeschäft ist. Das Wasserschloss ist und bleibt ein beliebtes Ziel für Brautpaare, die den individuellen und unkomplizierten Service des Raesfelder Standesamtes zu schätzen wissen. „Wir trauen Paare wirklich zu jedem Wunschtermin!“, betont Bürgermeister Andreas Grotendorst, dass im Raesfelder Standesamt rund um die Uhr auch an Sonn- und Feiertagen geheiratet werden kann.
Allein für dieses Jahr liegen schon 179 Terminreservierungen vor. Sogar bis in die Schweiz ist der gute Ruf der Raesfelder schon gedrungen, so dass auch ein eidgenössisches Braupaar in diesem Jahr in Raesfeld heiraten wird.
„Auch wenn Trauungen unter Wasser bei uns leider nicht möglich sind, machen wir doch bei den Trauungen im Schloss die individuellen Wünsche der künftigen Eheleute war!“ Das kann die romantische Kezenlicht-Hochzeit um Mitternacht sein, aber auch Trauungen mit weißgefiederten Turteltäubchen, die als Botschafter für den Ehefrieden den großen Moment des Braupaares begleitet haben, hat es in Raesfeld schon gegeben.
Damit das Raesfelder Standesamt seine Ansprüche an den persönliche Service beim Start ins Eheglück aufrecht erhalten kann, wurde das Team der Standesbeamtinnen und Standesbeamten nun um drei neue Standesbeamtinnen verstärkt. Neben Werner Mümken, Hubert Nienhaus, Monika Hartmann, Ingrid Beiring, Claudia Schulte und Cornelia Lübke verhelfen nun auch Barbara Krass, Elke Mohr und Claudia Wiemer Paaren zu einem gelungen Ehestart.
Einen weiteren Höhepunkt in der Geschichte der Schlosstrauungen wird es noch in diesem Monat geben: „ Wir freuen uns auf die erste Doppelhochzeit im Schloss!“, hebt der Bürgermeister hervor, dass in den nächsten Wochen zwei Brautpaare gleichzeitig getraut werden und versichert glaubhaft, dass es sich dabei nicht um einen Aprilscherz handelt.