Basar „Herzblut“ lockte zahlreiche Besucher am Samstag und Sonntag in die St. Sebastian-Schule Raesfeld. Vom Adventskranz bis zu selbst gestrickten Socken gab es alles, was in die Advents- und Winterzeit passt.
Nachdem der beliebte Basar „Herzblut“ für einen guten Zweck zweimal wegen Corona ausfallen musste, war der Andrang in der St.-Sebastian-Schule schon am ersten Tag groß.

Einige kamen nur, um einen Adventskranz zu kaufen. Andere waren auf der Suche nach einem schönen Weihnachtsgeschenk, andere wiederum hatte ihr gezieltes Augenmerk auf die selbst gestrickten Socken gerichtet. Diese waren, wie in den Jahren zuvor, erneut der Renner.
Handwerk und kleine Leckereien
„Nach dem Basar, ist vor dem Basar“, sagte am Samstagmorgen, kurz nach der Eröffnung, Monika Strothmann. Die Organisatorin hatte alle Hände voll zu und freute sich, dass das Interesse an dem breit gefächerten Angebot von Handwerklichem und kleinen Leckereien wie selbst gemachter Marmelade oder Plätzchen so groß war.

Das ganze Jahr waren rund 50 Raesfelder, einschließlich der Strickfrauen, mit den Vorbereitungen beschäftigt. „Die Raesfelder sind so willig und ich möchte mich für die große Unterstützung und Hilfsbereitung bei allen bedanken“, so Strothmann. Sie selbst bereicherte die Ausstellung mit Spruch-Bildern hinter Glas und mit Platz-Sets.

Basar an neuem Ort
Auch die selbst genähten Einhörner blieben nicht lange unbemerkt und ließen die Herzen kleiner Mädchen höherschlagen. Weiteres Highlight waren die Holzarbeiten wie Krippen, Nistkästen und Vogelhäuser von Thomas Löchteken. Besonders die Krippen waren binnen kurzer Zeit ausverkauft.

Erstmalig fand der Basar nicht, wie in den Jahren zuvor, im Kolpinghaus, sondern im Forum der Grundschule statt. Sehr zur Freude Strothmanns. „Das hätten wir alles gar nicht im Kolpinghaus unterbringen können. Hier ist die Möglichkeit, die Dinge zu präsentieren viel großzügiger“, sagte Strothmann. Neben Kaffee und Kuchen gab es eine Tombola.
Der Erlös des Basars kommt dem „Bunten Kreis Münsterland“ sowie dem Elisabeth-Hospiz in Stadtlohn zugute.