Mit dem Orgelbauverein auf Radwanderung
Raesfeld (pd). Sechs Gewinner der Tombola radelten bei hochsommerlichem Wetter auf der vom Vorsitzenden des Heimatvereins Raesfeld e.V. Hans Brune ausgearbeiteten Fahrradroute an der Issel entlang.
Nach kurzer Begrüßung durch den Vorsitzenden des Orgelbauvereins St. Martin zu Raesfeld e.V. Rainer Fölting informierte Hans Brune über den Streckenverlauf und den vorgesehenen Stationen und Sehenswürdigkeiten am Fluss. Von Schloss Raesfeld ging es über Marienthal zum Otto-Pankok-Museum, danach zur Bärenschleuse. Baer steht übrigens im Niederdeutschen für „Sperre“ gab Hans Brune zu wissen, damit nicht vergeblich nach Bären Ausschau gehalten wurde.
Über Hamminkel bis Anholt
Über Hamminkeln ging es weiter nach Schloss Ringenberg, wo junge deutsche und niederländische Künstler lernen, wohnen und arbeiten. Nach einer Mittagsrast im urigen Cafe Waldsee in Wertherbruch radelte die Gruppe über Werth mit seiner die Silhouette des Ortes dominierenden hoch gelegenen katholischen Kirche weiter in die Stadt, die den Namen des Flusses in sich trägt.
Hier, in Isselburg wurde eine vorletzte Rast bei kühlen Getränken, Kaffee und Kuchen eingelegt. Am späten Nachmittag trafen die Radler in Anholt ein. Auf der herrlich am Wasser gelegenen Schlossterrasse ließ man die wunderbare Fahrradroute am deutschen Verlauf der Issel mit den vielen Sehenswürdigkeiten und interessanten Informationen noch einmal Revue passieren.
Ein Busunternehmen brachte die Radler samt ihren Rädern sicher wieder zum Ausgangspunkt Schloss Raesfeld zurück.
Dem Heimatverein Raesfeld e.V. in Person seines Vorsitzenden Hans Brune gilt der Dank des Orgelbauvereins St. Martin zu Raesfeld e.V. für die Ausarbeitung der erlebnisreichen Radwanderung und kundigen Begleitung.