Gasexplosion in Erle – Feuerwehr im Einsatz

Dicke Rauchschwaden quellen aus der Tür im Schneemannhaus in Erle. Lautstark um 14.30 Uhr trifft kurze Zeit später auch die Raesfelder Feuerwehr und der Löschzug Erle in der Dorfmitte ein.

Der anfänglich vermutete Verdacht, dass das alte Schneemannhaus  in Flammen steht, entpuppte sich kurze Zeit später als eine Jahresübung der hiesigen Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz Raesfeld.

Gemeldet wurde ein Brandeinsatz durch eine Gasexplosion mit eingeschlossenen Personen.

Auf der alten Kegelbahn und in der ehemaligen Gaststätte hatten sich Kinder versteckt, die auf ihre Rettungshelfer warteten. Laute Schreie durch die verschlossenen Fensterscheiben waren nicht zu überhören.  Alles sah total echt aus, angefangen von den Verletzungen bis hin zu den erste Hilfemaßnahmen, so dass selbst zufällig vorbeikommende Besucher erschrocken stehen blieben, um sich das Ganze aus nächster Nähe anzuschauen zu können.

Im einstündigen Einsatz waren fünf Einsatzwagen der Feuerwehr Raesfeld und zwei Einsatzwagen des Löschzuges Erle, 35 Rettungshelfer vom DRK Ortsverein Raesfeld sowie zehn Kinder und jugendliche Darsteller.

„Es ist wichtig, dass solche Übungen gemacht werden und ich rechne es den  rund 100 Einsatzleuten hoch an, dass diese heute am Wochenende hier im Einsatz sind, damit im Ernstfall auch alles gut klappt“, so Andreas Grotendorst, der gemeinsam mit Martin Tesing, 1. Beigeordneter und Werner Mümken von der Gemeinde Raesfeld diesen Übungseinsatz verfolgte.

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