Funke Medical GmbH beschäftigt ukrainische Flüchtlinge

Am 29.03.2022 nahmen die ersten Flüchtlinge aus der umkämpften Ukraine die Arbeit bei der Funke Medical GmbH auf.

Hierbei handelt es sich um zwei junge Frauen im Alter von 22 Jahren, die aus der Stadt Luzk geflohen sind. Ihre Fluchtroute führte über Polen nach Raesfeld, wo die Mutter der einen Frau wohnt. Sie ist ebenfalls bei der Funke Medical GmbH beschäftigt.

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Christian Maruhn, Geschäftsführer Technik, empfing die jungen Damen an ihrem ersten Arbeitstag und zeigte ihnen die wichtigen Anlaufstellen im Unternehmen sowie ihre Arbeitsplätze.

Die Kommunikation wird über die Mutter der einen jungen Frau gewährleistet, da beide Frauen nur der ukrainischen Sprache mächtig sind.

„Für uns ist es unerträglich mit anzusehen, welches Leid, der Krieg in der Ukraine ausgelöst hat. Den Geflüchteten die Heimat und das Verlorene zu ersetzen ist unmöglich, aber wir hoffen, dass wir zumindest durch die Stellung von Arbeitsplätzen und anderen Hilfen einen kleinen Beitrag leisten können, um die Not etwas zu lindern“, so Patricia Funke (Geschäftsführerin Marketing und Regulatory Affairs).

Der Gemeinde Raesfeld wurden weitere mögliche Arbeitsplätze gemeldet.

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Mit dem Abgeben eines Kommentars erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihr Benutzername und der Kommentartext in Gänze oder in Auszügen auf Heimatreport zitiert werden kann. Achten Sie auf einen sachlichen Umgangston! Beleidigende, diskriminierende oder anstößige Kommentare, die gegen das Gesetz verstoßen, löscht die Redaktion.

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