Fracking – die Gefahr ist noch nicht gebannt!

150px-SPD_logo.svg_Aus diesem Grund lud die Bürgermeisterkandidatin Elke Rybarczyk am Freitag, d. 25. April zu einer Informationsveranstaltung ein.

Treffpunkt war die Femeiche – gewählt als Symbol des Lebens.

Es kamen an die zwanzig interessierte Bürgerinnen und Bürger, darunter die SPD Bundestagsabgeordnete der SPD Ursula Schulte und der Landratskandidat der SPD Gerhard Ludwig.

Elke Rybarczyk beleuchtete das Thema „Fracking“ ausführlich von allen Seiten: gesetzliche Rahmenbedingungen, Zweck, Aufwand (Technik), Nutzen, Folgen und Gefahren. Ihre vorrangigen Ziele: sie möchte erreichen, dass die Öffentlichkeit weiterhin aufmerksam verfolgt, was diese hochriskante Technik der Erdgasgewinnung für die Menschen heute und die nachfolgende Generationen bedeuten kann und dass von Seiten des Bundes eine Änderung des bestehenden Bergrechtes vorgenommen wird mit der strikten Aufnahme einer Umweltverträglichkeitsprüfung.

Elke Rybarczyk beendete ihren Vortrag mit einem Zitat von Konrad Lorenz (Nobelpreisträger 1973): „Wir haben diese Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern sie von unseren Kindern nur geborgt.“

Die Zuhörer waren beeindruckt und formulierten im Anschluss an den Vortrag viele Fragen. Die anwesenden Politiker versuchten, Antworten zu geben. Sie stellten dabei die Positionen des Bundes, des Landes  NRW und des Kreises Borken dar. Eigentlich sind alle gegen das Fracking eingestellt, aber eine notwendige Änderung des Bergrechtes wird nur zögerlich angestrebt. Widerstand kommt vor allen Dingen von der CSU aus Bayern.

Scharf kritisierten die Zuhörer die mangelnde Information über das Fracking durch die Kreise, Städte und Gemeinden und forderten insbesondere die Politiker auf, sich nachdrücklich und ohne Kompromisse gegen Fracking auszusprechen und dafür Sorge zu tragen, dass das Bergrecht schnellstens geändert wird.

Elke Rybarczyk versprach, dass sie die Ängste und Forderungen der Zuhörer in ihrer Funktion als Lokalpolitikerin ernst nehmen werde.

Ausführlichere Informationen auf der Homepage der SPD unter www.spdraesfeld.de.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein