Die FDP-Fraktion im Rat der Gemeinde Raesfeld habe beantragt, die mobile Geschwindigkeitsanzeigetafel künftig regelmäßig an wechselnden Orten innerhalb der Gemeinde einzusetzen. Dabei solle eine transparente Online-Information sowie Bürgerbeteiligung die Planung begleiten. Ziel sei eine höhere Verkehrssicherheit durch mehr Aufmerksamkeit und Mitwirkung der Bevölkerung.
Antrag auf Verkehrsmaßnahme mit Beteiligung der Bürgerschaft
Die FDP-Fraktion im Rat der Gemeinde Raesfeld hat einen Antrag gestellt, der die Nutzung der mobilen Geschwindigkeitsanzeigetafel mit Smile-Funktion neu regeln soll. Künftig solle diese regelmäßig an verschiedenen Standorten eingesetzt werden. Dabei gehe es vor allem um Verkehrsschwerpunkte wie Schulwege, Kindergärten, Seniorenheime oder stark befahrene Straßen.
„Wir möchten die Verkehrssicherheit in unserer Gemeinde weiter verbessern und dabei die Menschen vor Ort aktiv einbinden“, sagte Christoph Stephan, Fraktionsvorsitzender der FDP.
Bürgerbeteiligung über Gemeindehomepage
Der Antrag beinhalte laut Stephan auch die Einrichtung einer neuen Rubrik auf der Website der Gemeinde. Dort könnten sowohl die nächsten Einsatzorte der Tafel veröffentlicht als auch Vorschläge aus der Bevölkerung entgegengenommen werden. Ein fester Turnus – beispielsweise ein monatlicher Wechsel – solle für planbare Einsätze sorgen.
Begründung: Positive Erfahrungen am Langenkamp
Wie die FDP-Fraktion betonte, werde die Tafel aktuell bereits erfolgreich am Standort Langenkamp eingesetzt. Von dort gebe es positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Durch eine regelmäßige Umsetzung an wechselnden Orten könne diese Akzeptanz weiter ausgebaut werden. Die gezielte Information und die aktive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger fördere das Bewusstsein für regelkonformes Fahren und stärke die Akzeptanz von Verkehrsregeln.
Die Maßnahme solle somit nicht nur zur Sicherheit beitragen, sondern auch die Transparenz und Beteiligung in der Gemeinde erhöhen – ganz im Sinne einer bürgernahen Verkehrspolitik.