Die FDP-Fraktion schlägt der Gemeindeverwaltung vor, das bereits bestehende Tempolimit von 30 km/h in der Straße „Neuer Kamp“ auch auf die Straßen „Langenkamp“ und „Kurzer Kamp“ auszudehnen.
Die Begründung: In diesen Straßen habe erfreulicherweise die Anzahl von Familien mit kleinen Kindern zugenommen.
Initiativen der Anwohner
„Ansässige Familien haben bereits eigene Hinweisschilder aufgestellt, um zum langsamen Fahren zu animieren“, so der Fraktionsvorsitzende Christoph Stephan. Anwohner berichten, dass bereits Anfragen in dieser Richtung an die Verwaltung gestellt wurden.
Neubaugebiete als Vorbild
Die Stephan betont, dass zuletzt erschlossene Neubaugebiete im Ortsgebiet konsequent mit Zonen für Tempo 30 oder weniger versehen wurden. Dies weise darauf hin, dass solche Maßnahmen sinnvoll sind und zur Verkehrssicherung beitragen. Statistiken zeigen, dass in Wohngebieten mit Tempo 30 weniger Unfälle passieren, so Stephan. Die Verlangsamung des Verkehrs fördert eine sichere Umgebung für Fußgänger und Radfahrer.
Vorschlag zur Kosteneinsparung
Um Kosten zu sparen, schlägt die FDP-Fraktion vor, das Schild an der Einmündung „Neuer Kamp“/„Langenkamp“ an die Einmündung „Langenkamp“/„Zum Michael“ zu versetzen und das Schild am anderen Ende der Straße „Neuer Kamp“ nahe dem Ortsschild auf den „Langenkamp“ umzusetzen. Lediglich für die Einmündung „Im Diek“ müsse ein neues Schild angeschafft und installiert werden.