Sounds of Erle. Alle guten Dinge sind zwei, drei oder auch mehr – dieses Motto passt perfekt zum zweiten Benefizkonzert in der St. Silvesterkirche in Erle. Teamarbeit für den guten Zweck: Die Planung läuft auf Hochtouren. Das erste Treffen dazu fand am Montagabend im Haus St. Silvester statt.
Wer erinnert sich nicht gerne an den magischen Konzertabend Anfang des Jahres in der St. Silvesterkirche „Kirche rockt HUB Erle“? Unter dem Motto „Einer für alle, von Erle für Erle“ verwandelten Musikerinnen und Musiker das Kirchenschiff in eine Bühne für einen guten Zweck – und das alles ohne Gage. Die Vielfalt der Musik, die von Rock über Pop bis hin zu leisen, emotionalen Tönen reichte, begeisterte das Publikum.
Nun steht fest: Am 4. Januar 2025 um 19 Uhr wird diese Erfolgsgeschichte fortgesetzt unter dem Motto „Sounds of Erle“. Um 18 Uhr eröffnet Christian Lipfert den Glühweinstand um 18:30 Uhr ist der Einlass geplant.

Benefizkonzert – Gemeinsam für den guten Zweck
Ein Konzert in einer Kirche – das ist keine gewöhnliche Location. Der besondere Charme des Kirchenschiffs, kombiniert mit der kraftvollen Musik, schafft eine ganz besondere Atmosphäre.
Was dieses Event besonders macht, ist nicht nur die Vielfalt an Musikstilen, sondern auch das soziale Engagement was hier umgesetzt wird. Die Künstler verzichten alle auf eine Gage und treten für die Gemeinschaft auf. Pfarrer Dr. Fabian Tilling als Hausherr betont die Bedeutung des Konzerts für den Ort und zeigt sich erneut als großer Unterstützer, indem er die Türen der Erler St. Silvesterkirche öffnet.

Weniger ist mehr: Qualität vor Quantität
Eine kleine, aber wichtige Neuerung soll es geben. Das zweite Konzert in der Kirche soll kürzer und knackiger werden. „Qualität statt Quantität“, lautet das Motto von Dr. Tilling. Kürzere Auftritte, mehr Komfort für die Gäste und eine gut geplante Pause sollen das Erlebnis noch angenehmer machen. Aber, das Konzept bleibt dasselbe: Musikvielfalt ohne Gage, aber mit vollem Herzen.
Auch Yvonne Honerbom, die das Event und Benefizkonzert federführend organisiert und moderieren wird, stimmt zu. „Letztes Jahr war es toll, aber auch ein bisschen zu lang.“ Damit alle Besucher einen komfortablen Abend erleben können, soll die Spieldauer der Acts auf vier Stücke pro Künstler beschränkt werden – zwei vor und zwei nach der Pause.

Vielfalt in der Musik – Bekannte Gesichter und neue Talente
Das Line-up des Abends verspricht wieder eine bunte Mischung aus Musikstilen und Talenten.
Unter den auftretenden Künstlern sind viele bekannte Gesichter, die bereits im vergangenen Jahr das Konzert bereichert haben, wie die Band „ Uneinig “, Sabrina Warschewski (Gesang und Flöte), Walburga Angermann (Solo Gesang), Markus Bremer-Dieckmann mit seinem Sohn Felix (Keyboard, Gitarre und Gesang) sowie Alex Burbank (Solo-Gesang).
Neu dabei ist Jana Kruse von der Fun Generation, die Songs aus bekannten Musicals präsentieren wird und Detlef Czymontek (Keyboard und Gesang) sowie Anja Kapturek mit ihrer Flöte versprechen besondere Momente. Ebenfalls zur Bereicherung sorgen wird noch der „Projektchor“. Dieser wird am Anfang des Programm ein Lied singen.

Pfarrer Tilling diesmal nur als Fan und Moderator?
Auf die Frage, ob sich Dr. Fabian Tilling dieses Mal wieder musikalisch an der Orgel einbringen wird, antwortet er lachend: „Ich bin als Pastor und Fan dabei – und als Moderator. Das reicht diesmal.“ Ob er tatsächlich den ganzen Abend über dem Klavier oder der Orgel fernbleiben kann, bleibt abzuwarten. Die Erfahrung zeigt, dass die eine oder andere spontane Änderung im Programm nicht ausgeschlossen ist!
Sounds of Erle – Musikgenuss und After-Show-Party bei Brömmel
Nicht nur die Musik wird an diesem Abend für Stimmung sorgen: Christian Lipfert, der die Gaststätte Brömmel-Wilms ab Januar 2025 übernimmt, plant während der Pause einen Glühweinstand und nach dem Konzert eine After-Show-Party im Saal. Ein gemütlicher Ausklang des Abends ist somit garantiert.
Der Eintritt ist frei – Spenden für Bühnenelemente in der Kirche
Der Eintritt zum Konzert „Sounds of Erle“ ist wie im Vorjahr kostenlos. Allerdings wird um freiwillige Spenden gebeten, die in diesem Jahr einem besonderen Zweck dienen: Es sollen mobile, zusammensetzbare Bühnenelemente finanziert werden, um Chöre oder Ensembles mit Musikinstrumenten besser sichtbar zu machen. Diese Elemente werden im hinteren Teil der Kirche mit einer fest installierten Bank kombiniert.
„Ob das Programm am Ende genau so bleibt, wird sich noch zeigen – die Planungen laufen auf Hochtouren“, verrät Yvonne Honerbom. Doch eines ist sicher: Auch das zweite Konzert in der St. Silvesterkirche verspricht ein einzigartiges Event zu werden, das Musik, Gemeinschaft und soziales Engagement miteinander verbindet.