Nachbarn und Eltern starteten eine Pedition für den Erhalt des Spielplatzes Am Holzplatz
Eltern und Nachbarn möchten, dass der Raesfelder Spielplatz „Am Holzplatz“ auf alle Fälle weiterhin für alle Kinder bestehen bleibt.
Der Planungsausschuss der Gemeinde hat allerdings andere Pläne (wir berichteten). Am Montag (18.6.) soll über eine Änderung des Bebauungsplanes RA20 – Dorstener Straße/Zur Worte beraten beraten werden.
Der Grund: Besonders an der gefährlichen Dorstener Straße benötigen die Kinder einen Raum zum Spielen, da es dort nicht möglich ist.
Außerdem gebe es auch einige Mehrfamilienhäuser, die nicht über einen Garten verfügen, heißt es vonseiten der Initiative.
Jetzt hat sich eine Elterninitiative zusammengeschlossen, die sich in einer öffentlichen Petition für den Erhalt des Spielplatzes einsetzt.
Treffen von Eltern
Am Donnerstagnachmittag trafen sich betroffene und verärgerte Familien direkt vor Ort, und erstellten trotz des Regens Schilder gegen eine Bebauung. Sie alle zeigten sich sehr verwundert und verärgert darüber, dass sie durch einen Artikel am Mittwoch in der Borkener Zeitung über die Pläne der Verwaltung erfuhren.
Hier geht es zur Abstimmung zum Erhalt des Spielplatzes
Die Pedition richtet sich an den Bürgermeister der Gemeinde. Wer ebenfalls für den Erhalt des Spielplatzes „Am Holzhof“ ist, kann seine Stimme unter folgendem Link abgeben.
www.openpetition.de/petition/online/der-spielplatz-am-holzplatz-soll-erhalten-bleiben
Fotos: privat
Es gibt eine Petition mit einigen Stimmen. Im Projekt Raesfeld 2030 wurde nach mehr Bürgerbeteidigung gefragt. Die Bürgerbeteidigung hat sich durch rege teilnahmean der Petition schnell gezeigt. Nun ist die Frage, wie wird mit der Bürgerbeteidigung von Seiten der PolitikerInnen umgegangen.
Betr.:Eltern moechten Spielplatz am Holzplatz erhalten
Liebe Ratsherren und Kirchenvorstaende
die Kinderreiche Gemeinde Raesfeld hat von der Kirchengemeinde Raesfeld
das Grundstueck gepachtet und dort fuer Familien mit Kindern einen
Spielplatz errichtet…….nun soll fuer dieses Grundstueck der Nutzungsplan
geaendert werden…Ziel ist im Zuge der Ortsverdichtung den Kinderspielplatz
zu entfernen um dort Wohnhaeuser zu errichten. Am Mittwoch erfuhren die
Beteiligten Anwohner und Familien aus der Zeitung das schon am Montag
im Rathaus um 17.00 entschieden wird.
Wegen des kurzen Zeitraumes zwischen Information (Mittwoch Borkener Zeitung)
und Planungsauschuss am folgenden Montag haben betroffene Buerger so gut
wie keine Chance ihrem Informationsrecht nschzukommen……
Warum informieren uns unsere von uns gewaehlten Ratsvertreter nicht rechtzeitig…oder
steckt eine Mrthode dahinter?……wird dort zwischen der politischen und Kirchengemeinde
auf Kosten unserer Kinder mehr Wert auf Profit und Kapital gelegt….Klar wer kann sich in Raesfeld
Schon bei Bauplatzpreisen von ueber 200euro ein Grundstueck leisten..Familien mit Kindern im
normalen Einkommenssegment nicht..und der Spielplatz kostet sogar noch Geld..
Vielleicht soll ja mit dem Erloes das Oelkes umgebaut werden….Irgendwie ein Armutszeugnis…
Die Buerger werden nicht mehr gefragt….Es ist eine Entscheidung mit nur wenigen Entscheidungstraegern
Demokratie habe ich anders gelernt
hermann josef teloeken