Einen Kuss für meine Mama – Muttertag

Das Mutterherz

ist der schönste und unverlierbarste Platz des Sohnes
selbst wenn er schon graue Haare trägt –
und jeder hat im ganzen Weltall nur ein einziges solches Herz.
Friedrich Schiller

 Einen dicken Kuss für alle Frauen dieser Welt zum Muttertag

Der Muttertag ist ein nicht gesetzlicher Feiertag zu Ehren der Mütter und entstammt ursprünglich der amerikanischen Frauenbewegung. 1872 regte die amerikanische Frauenrechtlerin Julia Ward einen Feiertag für Mütter an.

Das schönste Geschenk für eine Mutter ist einer dicker Kuss ihrer Kinder - egal wie alt und wie groß sie mittlerweile sind
Das schönste Geschenk für eine Mutter ist einer dicker Kuss ihrer Kinder – egal wie alt und wie groß sie mittlerweile sind

Durchgesetzt in der westlichen Welt hat sich der Muttertag seit Anfang des 20. Jahrhundert

1907: Anna Jarvis aus Philadelphia startet eine Initiative für einen Mütter-Feiertag.

1914: Der amerikanische Präsident Woodrow Wilson erklärt den zweiten Maisonntag zum nationalen Ehrentag.

1923: Der Muttertag wird in Deutschland eingeführt, unterstützt vom Verband der Blumengeschäftsinhaber

1933: Der Muttertag wird offizieller Feiertag

1949: Der Muttertag ist wieder ein rein privater Feiertag

Üblicherweise werden Blumen, Gedichte oder andere kleine Geschenke überreicht, um der Mutter für all Ihre Aufgaben zu danken.

Aber hätten Sie gewusst

… dass die Schnittblumenbranche jährlich allein am Muttertag 130 Millionen Umsatz macht? Im Schnitt gibt jeder Deutscher 25 Euro für Mutti aus.

…dass der größte Muttertagshit „Mama“von Heintje stammt und diese Schmachthymne rund fünf Millionen mal verkauft wurde? Heute noch!

…dass die westdeutsche Mutter im Schnitt 29 Jahre und die ostdeutsche Mutter 27 Jahre alt ist, wenn sie ihr 1. Kind bekommen?

…dass sich Tiefseekalmaren-Mütter sich neun Monate um den Nachwuchs kümmer, ohne in der Zeit irgendetwas zu fressen? Sie legen unzählige Eier in einer Blase, halten diesen Sack in den Armen und kneten ihn ständig, damit das Wasser die Eier umspült. Weil sie dabei keinen Arm frei haben, verzichten sie notgedrungen auf Nahrung. Soweit kann die „Mutterliebe“ unter Wasser gehen.

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Petra Bosse
Freie Journalistin und Bloggerin seit 2008. Nah am Menschen, lokal verwurzelt, journalistisch präzise. Ich schreibe über das, was vor der Haustür passiert – unaufgeregt, ehrlich und mit einem Blick für das Wesentliche. Kontakt MAIL redaktion[at]heimatreport.de . Tel.: 02865 9995556. Mailadressen und persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

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