Die Raesfelder Verwaltung möchte Gespräche mit dem Verein „Lebenshilfe Borken und Umgebung e. V“ aufnehmen.
Damit folgt sie dem Antrag der CDU-Fraktion vom 11. Januar 2020. Diese hat vorgeschlagen, Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen zu schaffen.
Im Kern soll damit in der Gemeinde Raesfeld Wohnraum für Menschen mit höherem Unterstützungsbedarf geschaffen werden. Gleichzeitig soll ihnen der Weg in die eigenen vier Wände dadurch ermöglich werden.
Mittlerweile habe, so Bürgermeister Martin Tesing, die Verwaltung auf Basis der Informationen durch den Landschaftsverband Westfalen Lippe und deren Abteilung „Selbstständiges Wohnen“ einen Kontakt zum Verein „Lebenshilfe Borken“ aufgenommen.
In der Vergangenheit habe der Verein bereits entsprechende Wohnprojekte in den Nachbarkommunen erfolgreich umgesetzt. Denkbare Wohnformen sollen in den ersten Schritten der gemeinsamen Vereinsarbeit mit den Vertretern Johannes Kuhlmann und Marc Lichte, Geschäftsführer, in der Sitzung vorgestellt werden.
Danach soll entschieden werden, ob und inwieweit die Zusammenarbeit mit dem Verein Lebenshilfe Borken“ mit dem Ziel intensiviert werden soll, in der Gemeinde Raesfeld Wohnraum für Menschen mit Behinderung zu schaffen.
Beraten wird das Thema am 15. März im Haupt- und Finanzausschuss.