Rosen für Ehrenamtliche als Wertschätzung und Dank
RAESFELD. Rosen als Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement zierten die Tische am Dienstag bei dem gemeinsamen Frühstück im Seniorenhaus St. Martin.
Mit einem Sektempfang und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet bedankte sich das Team vom Seniorenhaus St. Martin bei ihren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Damit geben wir unseren Ehrenamtlichen als Wertschätzung und Dank etwas zurück, was sie mit ihrer Anwesenheit hier einbringen. Sie sind die tägliche Nahrung für unsere Besucher“, so Petra Eisenbarth, Leiterin des sozialen Dienstes. „Für unser Haus ist es ganz wichtig, dass die Wertschätzung hochgehalten wird“, fügte die Leiterin der Einrichtung Anne Eversmann hinzu.
Für die Bewohner seien die freiwilligen Helfer mehr als nur Besucher. „Sie bedeuten für die Bewohner Halt, Vertrauen und Heimat“.
Tag für Tag sorgen die aktuell 65 Frauen und Männer mit ihrer Anwesenheit und ihrem Engagement für Unterhaltung und Abwechslung.
Dienst am Nächsten
45 Ehrenamtliche folgten der Einladung. Wie Renate Bässt, die seit gut 20 Jahren jeden Dienstag im Haus ist. Sie geht mit den Seniorinnen und Senioren spazieren oder hatte auch schon mal Einzelbetreuungen übernommen. „Für mich war immer der Dienst am Nächsten wichtig“, so Bässt.
Seit einem halben Jahr aktiv als „Rollstuhlschieber“ dabei ist Alfons Föcker. „Ich habe jetzt die Zeit, etwas Ehrenamtliches zu machen und es gefällt mir hier richtig gut“, so Föcker. Besonders erfreue er sich daran, dass die Bewohner schon lachen, wenn er morgens komme. „Dann wissen sie genau, dass es nun an die frische Luft geht“.
Viele der Ehrenamtlichen heute seien, so Eversmann, ehemalige Angehörige. „Neue sind bei uns immer gerne gesehen, auch junge Menschen und wer Interesse hat, sich hier einzubringen, kann sich gerne bei uns im Haus melden“.
Petra Bosse