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Der November – Monat der stillen Tage

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Der November ist ein Monat, der oft von kühlem, trübem Wetter und fallenden Blättern geprägt ist. Dennoch ist er reich an Feiertagen, die in unserer Region und darüber hinaus gefeiert werden. In diesem Artikel werden wir einen Blick auf die Ursprünge und typischen Bräuche dieser Feiertage werfen.

Allerheiligen (1. November)

Allerheiligen, ein katholischer Feiertag, hat seinen Ursprung im 7. Jahrhundert und wurde dann später von Papst Gregor III. auf den 1. November gelegt. Dieser Tag ist den Heiligen gewidmet, die nicht bereits an einem eigenen Tag verehrt werden. Im Münsterland und in vielen anderen Regionen Deutschlands ist es dabei üblich, an diesem Tag die Gräber von Verstorbenen zu besuchen, Kerzen anzuzünden und Blumen niederzulegen.

Trauer
Foto: pixabay

In den Tagen vor Allerheiligen werden die Gräber auf den Friedhöfen geschmückt, und Lichter werden angezündet, um die Verstorbenen zu ehren.

Totensonntag (letzter Sonntag im November)

Der Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt, ist ein evangelischer Feiertag, der den Verstorbenen gewidmet ist. Er wurde im 17. Jahrhundert eingeführt und hat seinen Ursprung in Deutschland. An diesem Tag wird der Verstorbenen im Gottesdienst gedacht. Es ist zudem üblich, Gräber zu besuchen und Lichter zu entzünden. In vielen Städten und Dörfern halten die Menschen Gedenkfeiern ab, bei denen sie Kerzen entzünden und Kränze niederlegen.

Allerseelen (2. November)

Allerseelen ist ein weiterer katholischer Feiertag, der eng mit Allerheiligen verbunden ist. An diesem Tag steht das Gedenken an die Verstorbenen im Mittelpunkt, die nicht zu den Heiligen gehören. Die Gläubigen beten für die Seelen im Fegefeuer, um ihnen den Weg ins Paradies zu erleichtern.

Im Münsterland wird Allerseelen oft ähnlich wie Allerheiligen begangen, mit dem Besuch von Gräbern und dem Entzünden von Kerzen. Es ist eine Zeit der Besinnung und des Gedenkens.

Trauer Fritz Kiersch
Foto: pixabay

Buß- und Bettag (letzter Mittwoch im November)

Der Buß- und Bettag ist ein evangelischer Feiertag, der ursprünglich als Tag der Buße und des Gebets gedacht war. Er wurde in vielen Teilen Deutschlands als Feiertag abgeschafft, ist aber im Freistaat Sachsen weiterhin ein gesetzlicher Feiertag. In dieser Region finden Gottesdienste und Andachten statt.

In unserer Region ist dieser Feiertag weniger verbreitet, und die meisten Menschen gehen an diesem Tag ihren gewohnten Aktivitäten nach.

Volkstrauertag (zweiter Sonntag im November)

Der Volkstrauertag ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer von Kriegen und Gewalt. Er wurde nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt und hat seinen Ursprung in der Trauer um die Gefallenen. An diesem Tag finden Gedenkveranstaltungen statt, bei denen die Menschen Kränze niederlegen und Reden halten.

Trauer Gedenken Tod
Foto: pixabay

Auch bei uns sind Gedenkfeiern am Volkstrauertag üblich, bei denen die Menschen dann zusammenkommen, um der Opfer von Kriegen und Gewalt zu gedenken.

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