Das kleine Kaufhaus in Erle -Tante Emma-Laden ohne Lebensmittel-

„Alles haben wir nicht, aber vieles. Sie werden sich wundern!“

Dieser Spruch hängt an der Eingangstür des „Kleinen Kaufhauses“  Brand-Grundmann in Erle auf dem Ridderspaß.

Und es nicht gelogen -es ist einfach unglaublich, was es auf 350 Quadratmeter Verkaufsfläche alles zu kaufen gibt. Jede Ecke ist ein Erlebnis. Vom Ofenrohr bis zum feinsten Porzellan, abgezählte Schrauben und Nägel, Hammer und Meißel, hauchdünne Weingläser, Besen, Glühbirnen, Schreibwaren, Dichtungen für die unterschiedlichsten Betriebssysteme, Schmuckbänder, Füller, Blumentöpfe, Gartengeräte, Eisenketten, die neusten Playmobil- und Legokästen. Spannende Kinderbücher, Puppen, Gesellschaftsspiele, Handarbeiten und, und und.

Ein „Tante Emma-Laden“ ohne Lebensmittel, Zeitungen und Zigaretten. Ein Paradies für alle Kinder und ein Shopping-Erlebnispark für den Heimwerker.

1905 gründete Gertrud Brand den Laden mit Gebrauchsdingen für den Alltag. Tochter Elisabeth Grundmann hat 1981 von den Eltern das Geschäft übernommen. Ihre  90-jährige Mutter Änne Brand hilft heute noch im Geschäft mit.

Ihr Lieblingsbereich ist die Handarbeitsecke mit feinsten Tischdecken, alles Unikate und selber angefertig. Bei den Erlern und in der Umgebung ist das Kaufhaus bekannt, denn bevor die Kunden in die Stadt fahren heißt es immer zuerst: Lass uns mal nach Brand-Grundmann gehen. Keine schlechte Idee, denn dort wird man immer fündig. Egal was. Lassen Sie sich überraschen!

Ich freue mich auf Ihren Besuch
Elisabeth Grundmann
Sie finden uns in 46348 Raesfeld-Erle, Ridderspaß 11 . Telefon 02865/341 – E-Mail:[email protected]
Öffnungszeiten: Montags bis Samstag von 8 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr, Samstag bis 13 Uhr, Mo.-Nachmittags geschlossen

7 Kommentare

  1. „Kocks“ ist der Name von einem Vorfahren der jetzigen Familie Brand gewesen, der aber derzeit kinderlos blieb. Daher ist der Name „Kocks“ ausgestorben und der Familienname Brand hat sich durchgesetzt. Warum der Name „Kocks“ noch bis heute in den Köpfen der Erler ist, dass kann auch Ingrid Horstmann, geb. Brand, nicht bekannt.

  2. Ich bin auch nur ein „Zugezogener“. Meines Vaters Familie flüchtete einen Tag vor der Zerstörung Dorstens mit Hilfe des Bauern Punsmann nach Erle. Obwohl ich 1974 hier geboren wurde bin ich in vielen Augen auch kein „Polbürger“.

    Woher der Beiname „Koks“ kommt kann ich nicht sagen, aber viele alteingesessene Familien haben einen Beinamen. Unser früherer Nachbar hieß Kohlenkamp, genannt wurde die Familie aber immer „Püsken“. Oder die Familie Horstmann wird „Imken“ genannt.

  3. Okay, ich bin kein alter (junger) Polbürger, möchte es aber trotzdem gerne wissen:
    Warum Kocks???

    Im Übrigen stimmt es! Es gibt kaum etwas, was es bei „Kocks“ nicht gibt. 🙂

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