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Das Event Anders! Festival Schloss Raesfeld für Neue Musik

Veröffentlicht am

Der Kulturkreis Schloss Raesfeld e.V. und das Atelier für kulturelle Angelegenheiten laden am 5. November (Sonntag) 2023 ab 15 bis 21 Uhr zu einem Festival für Neue Musik am Schloss Raesfeld ein.

Das Event soll das Spektrum zeitgenössischer Musik und experimenteller Klanginstallationen abdecken und sich an ein breites Publikum aus der Region und darüber hinaus richten. Ziel sei es, den einzigartigen Standort mit weltweiten musikalischen Strömungen zu verbinden.

Geschichte und Mission des Kulturkreises Schloss Raesfeld eV

Gegründet im Jahr 1956, hat der Kulturkreis Schloss Raesfeld eV die Mission, der Kultur im Kreis Borken und in angrenzenden Gebieten der Niederlande Raum und Möglichkeit zur Entfaltung zu geben. Von Konzerten, die verschiedene Epochen und Genres abdecken, bis hin zu vielfältigen Veranstaltungen, wie etwa in Adelheids Spargelhaus in Erle, bietet der Kulturkreis eine Plattform für vielfältige kulturelle Ereignisse.

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Kooperation mit dem Atelier für kulturelle Angelegenheiten

Das Atelier für kulturelle Angelegenheiten, kurz AkA, wird als Kooperationspartner bei der Organisation des Festivals eine wichtige Rolle spielen. Beide Organisationen teilen das Interesse an der Förderung der Kultur und sehen in der geplanten Veranstaltung eine Gelegenheit, die Bandbreite der Neuen Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Vielfältiges Programm für verschiedene Zielgruppen

Das Programm des Festivals ist so konzipiert, dass es sowohl regionale als auch überregionale Zielgruppen ansprechen soll. Mit einer Auswahl verschiedener Interpreten und Künstler im Bereich neuer zeitgenössischer Musik und experimentellen Klanginstallationen wird eine breite Palette an musikalischen Ausdrucksformen geboten. Damit möchte man die kulturelle Vielfalt des Ortes hervorheben und gleichzeitig Anknüpfungspunkte zur globalen Musikszene schaffen.

Organisatoren mit Erfahrung in zeitgenössischer Kunst

Die organisatorischen Fäden des Festivals ANDERS! liegen in den bewährten Händen von Stefan Demming und Michael Rieken vom Atelier für kulturelle Angelegenheiten. Beide haben bereits fünf Jahre Erfahrung in der Organisation zeitgenössischer Kunst und Musik im ländlichen Raum von Borken und Umgebung. Über ihre Projekte KUNSTHALLE WESEKE (2018/19) und Atelier für kulturelle Angelegenheiten (seit 2020) wurden mehr als 50 Künstler und Musiker vorgestellt, die ortsbezogene Arbeiten zeigten und teilweise in Konzerten mit experimenteller Musik auftraten. Die beiden haben Formate entwickelt, die auch ländliche Gebiete als Bühnen für die Avantgarde nutzbar machen.

Musikalische Vielfalt als Ziel

Für das nächste Festival ANDERS! sei die musikalische Spannbreite der ausgewählten Musiker und Ensembles bewusst weit gefasst. Damit soll dem lokalen Publikum, das bisher vornehmlich an klassischer Musik und Jazz interessiert ist, ein breiteres Spektrum zeitgenössischer experimenteller Musik nahegebracht werden. Das Programm beinhaltet sowohl klassische Instrumentalisten als auch Werke, die aus elektronisch generierten Klängen und Rhythmen bestehen.

Anders-Festival Schloss Raesfeld
©Atelier für kulturelle Angelegenheiten / KHW

Erweiterte Erfahrung durch Klanginstallationen

Eine Besonderheit des Festivals sind die räumlich inszenierten Klanginstallationen. Diese bieten dem Publikum eine zusätzliche Möglichkeit, experimentelle Musik auf einer neuen Ebene zu erleben. Die Installationen sind so konzipiert, dass sie die Zuhörer in ein umfassendes akustisches Erlebnis einbinden und somit die Grenzen traditioneller Konzertformate erweitern.

Überregionale Anziehungskraft und lokaler Austausch

Das Festival verspricht nicht nur wegen der musikalischen Vielfalt, sondern auch aufgrund des besonderen Ortes eine überregionale Anziehungskraft. Diese Gegebenheit fördert den Austausch zwischen dem lokalen Publikum und den angereisten Musikliebhabern und Musikern, wodurch eine besondere kulturelle Dynamik entstehen soll.

Sorgfältige Auswahl der Künstler mit Berührungspunkten zum Vorprogramm

Bei der Künstlerauswahl wurde bewusst darauf geachtet, dass die Musiker und ihre Projekte Berührungspunkte zum bisherigen Programm des Kulturkreises aufweisen. So tritt beispielsweise der Geiger Johannes Haase auf, der neben seinen experimentellen Darbietungen auch bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen spielt. Damit bildet er eine Brücke zu klassischen Musikstilen.

Interessensschnittmengen für Jazz- und Klassik-Fans

Die Klänge und Rhythmen des Schlagzeug-Duos Salome Amend und Vera Seedorf dürften bei Jazzliebhabern auf besonderes Interesse stoßen. Zusätzlich bieten die mobile Klanginstallation ludwig-van-loop-tour mit ihren Beethoven-Remixen und die Videoprojektion NOCTURNE, die verfremdete Loops der Piano-Musik von Chopin verwendet, einen interessanten Zugang für Fans klassischer Musik, die offen für neue Interpretationen sind.

Durch die sorgfältige Auswahl der Musiker und Installationen soll somit sowohl den Bedürfnissen des lokalen Publikums als auch den Interessen der überregionalen Gäste Rechnung getragen werden.

Vielfältige Klänge für ein breites Publikum

Das Festival bietet nicht nur traditionellere Klänge, sondern öffnet sich auch neue und elektronische Klänge, die vor allem ein jüngeres Publikum ansprechen dürfte. Der performative Ansatz des Ensemble Garage ermöglicht neugierigen Besuchern spannende Einblicke in die Welt der Neuen Musik.

Klang- und Lichtinstallationen mit Kunstansatz

Eine ganz andere Perspektive bieten die Klang(-Licht)-Installationen von Tina Tonagel und Stefan Demming, die eher im Kontext der bildenden Kunst anzusiedeln sind. In den großzügig bemessenen Konzertpausen können die Besucher Zeit finden, diese Installationen intensiv zu erleben.

Mobile Klanginstallation als Vorbote

Bereits am Vortag des Festivals wird die mobile Klanginstallation ludwig-van-loop-tour von Michael Rieken in Raesfeld und den umliegenden Ortschaften präsent sein. Diese Installation dient als klangliche Einstimmung und soll das Interesse an der Veranstaltung am folgenden Tag wecken.

Die verschiedenen Ansätze und Installationen des Festivals sollen somit sowohl ein lokales als auch überregionales Publikum ansprechen und vielfältige Möglichkeiten für musikalische und kulturelle Entdeckungen bieten.

Kartenvorverkauf ab 15 Euro auf der Seite Kulturkreis Schloss Raesfeld e.V. 

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