CDU-Fraktion möchte Lösungen zur Verbesserung der Verkehrssituation in Raesfeld
Mit Blick auf die in den letzten Wochen passierten Verkehrsunfälle im Bereich der Kreuzung Dorstener Str./Schermbecker Str./Rhader Str. stellt die Raesfelder CDU-Fraktion nun der Verwaltung die Frage, ob die Ursachen der Unfälle bekannt seien?
Bei vergleichbaren Ursachen der Unfälle sollte nach Meinung der CDU-Fraktion geklärt werden, wie die Sicherheit zukünftig in diesem Bereich verbessert werden könne.
Laut Vorlage der Fraktion heißt es, dass die Verkehrssituation im Bereich der Kreuzung Dorstener Str./Friedholt/ Gewerbegebiet Erle als gefährlich angesehen werde und diese auch häufig Thema in den Verkehrsschauen der letzten Jahre gewesen sei.
Da für die CDU- Fraktion die aktuelle Situation bisher nicht befriedigend sei, setzt sie auf die Gemeindeverwaltung, dass sie hier noch Möglichkeiten und Lösungen zur Verbesserung der Verkehrssituation zu findet.
Radweg B224 Erle-Dorsten
Ein weiterer Punkt ist die Radwegverbindung entlang der B224 von Erle nach Dorsten, der seit rund drei Jahren in Planung sei. Hier stellt sich die CDU-Fraktion die Frage, ob die Verwaltung neue Erkenntnisse über die Planung durch den Landesbetrieb Straßen NRW hat und wann mit dem Bau zu rechnen ist? Gleiches gelte für den seit langer Zeit diskutierten Radweg in Homer.
Eine weitere Frage bezieht sich auf die Radwegesituation an der B70 in Richtung Wesel. Der vorhandene Rad- und Fußweg endet zur Zeit am Haus Weseler Str. 102. Dort endet dieser Weg nicht an einer anderen Straße oder einem Wirtschaftsweg, sondern an dem genannten Haus, bzw. auf freier Strecke.
Um die Verkehrssicherheit in diesem Bereich zu erhöhen, beantragt die CDU-Fraktion die Verwaltung, dass sie hier prüfe, ob der genannte Rad- und Fußweg durch den Landesbetrieb Straßen NRW bis zum nächsten Wirtschaftsweg weitergebaut werden kann.
Als Grund nennt die Fraktion unter anderem, dass hier in den nächsten Jahren damit zu rechnen sei, dass in diesem Bereich mehr Kinder die Grundschule und später dann weiterführende Schulen besuchen. Dadurch würde der Schulweg für die Kinder deutlich sicherer werden.